Strassen und Wege # 48 – held to the past

held to the past, too aware of the pending

© Städel, Frankfurt am Main 2012 by Fritsch
Held to the past, too aware of the pending / Chill as the dawn breaks and finds us up for sale / Enter the fog, another low road descending / Away from the cold lust, your house and summertime (The Shins)

Pic: Copyright by Florian Fritsch
(Draufklick für groß)

Mehr über Florian Fritsch auf unserer Gästeseite und in seinem Blog (Link in der Seitenleiste).

12 Gedanken zu “Strassen und Wege # 48 – held to the past

  1. warum auch immer noch, aber dieses Bild erscheint mir sehr englisch und das hat nun weniger mit dem Text, als mit den Kreisen im Rasen zu tun – nein, ich denke auch nicht an Kornkreise, sondern an gepflegte englische Rasen- es scheint mir doch ziemlich mühevoll zu sein solch exakte Kreise zu bewahren, damit im Sommer die Tischchen der Gartenrestauration darauf stehen können – der Herr im Hintergrund scheint seinen Job getan zu haben und geht mit langen Schritten dem Feierabend entgegen-

    eine sehr feine Geschichte hast du uns gezeigt!
    good day, good way
    Ulli

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    1. das irgendwie englische kam auch mir sofort entgegen. und ja, das werden ganze geschichten erzählt. womöglich jene, die zuvor oder irgendwann auf diesen kreisen erzählt wurden und werden?

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  2. Bald wieder kommen die Sonnenschirme zum Einsatz, dann ist’s vorbei mit der morgendlichen Frische und der Gelassenheit und dem Müssiggang, dann glüht die Sonne und glühen die Absätze, dann führt kein Weg vorbei an der kalten Gier nach Flüssigem, denn diese steigt dann unweigerlich wie die Hitze.

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    1. die gier und die hitze verhalten sich parallel … das ist ja mal ein spannender gedanke!
      müssiggang aber, so glaube ich, geht auch bei hitze, denn dann ist eile unmöglich.
      jedenfalls für mich … 🙂

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  3. die schirme zugeklappt, die tische leergeräumt, die fenster geschlossen, wie nach einem fest. der letzte rundgang eines bediensteten.
    doch was ist das, diese hellen kreise im rasen? standen da eben noch die gäste, vertieft in gesprächen über gott und die welt?
    und nun: weg-gebeamt! hoffnungslos kreisend im orbit.
    und so ist der innenhof leer und gleicht einem ort der teleportation. wäre da nicht die historische architektur und das zeitgenössische aussehen der tische, schirme und des gehenden mannes, man könnte sich in einem sci-fi-ambiente wähnen, und im nu materialisieren sich auf den hellen kreisen im rasen unbekannte wesen aus dem all.

    obwohl ich ort und funktion dieser kreise kenne, schafft es die ausschnittwahl und lichtstimmung des fotos doch, den ort mit fremdheit auszustatten, welche die (meine) fantasie auf extraterrestrische abwege führt.

    gruß, uwe

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    1. wäre nur die untere hälfte des bildes, könnten wir uns in einer szene aus „per anhalter durch die galaxis“ wähnen. oder sogar samt oberer hälfte – denn das englische ambiente könnte durchaus passen …
      in der tat, extraterrestrisch hat mich das bild auch schon angemutet – je nachdem, was ich fokussiere …

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  4. Die untere Bildhälfte zeigt einen Teil der 195 Oberlichter des Städelneubaus, der den unterirdisch liegenden Ausstellungsraum mit natürlichem Licht versorgt. Tagsüber schon einmal grandios & abends, wenn die Lampen angehen wird es erst richtig extraterrestrisch.

    Vielen Dank wie immer für die begleitenden Geschichten & Gedanken.

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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    1. oh, also dadrauf wäre ich nicht gekommen. hast du auch ein bild von unten/innen?
      in der loch-serie (vor den strassen und wegen) hat lakritze mal eine decke von unten rauf gezeigt. auch so ein „rätselbild“ wie bei dir hier, nur ganz anders … 🙂

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      1. Leider nein, soso. Das unten/innen Bild fehlt mir noch. Aber man muss ja noch Ziele haben & das Städel ist einfach immer einen Besuch wert. Dafür habe ich aber noch ein paar oben/draußen Bilder. And the rest will follow one fine day.

        Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  5. Well, ich wollte gerade schreiben, dass die Kreise vielleicht „Lampen“ sind, doch dann verwarf ich es und nun, beim Lesen der Kommentare, sehe ich, dass es zwar keine Lampen, aber doch Oberlichter sind und stelle mir vor, dass der Rasen nachts auf diese skurrile Art beleuchtet wird. Ein verrücktes Foto, mag ich!

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