Spuren #47 – Unmade Beds (5)

© Harvestehude, Hamburg, 2014, Florian Fritsch

Unmade Beds: Harvestehude, Hamburg 2014

© Florian Fritsch
(Klick macht groß)

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11 Gedanken zu “Spuren #47 – Unmade Beds (5)

      1. Da ich auf Deinem Blog aus unerfindlichen Gründen nicht kommentieren kann, tu ich das hier: ganz wunderbare Serie, auch in ihrer Gesamtheit! Großes Federkino, da möchte ich mich Uwes Vorrede anschließen. Danke sehr!

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  1. Mein Blickfang war die Flickstelle auf der Überdecke des linken Bettes. Ärmlich beinahe wirkt dieser Raum, altmodisch, dabei ordentlich, sauber, liebevoll eingerichtet …
    Wenn Betten reden könnten? Der Reisende war eine oder zwei Nächte hier. Mehr nicht, dazu sieht das Zimmer zu ordentlich aus, mutmaße ich. Und nun steht der Reisende ein letztes Mal in der Türe, schaut zurück, sieht das Stilleben, das er mitkreiert hat, nimmt Abschied.
    Tolle Bildergeschichte, deine Bettgeschichte hier.

    Gefällt 2 Personen

    1. Arbeiten in der Hamburger City Nord & schlafen in einer alten Patrizier-Villa im gut bürgerlichen Harvestehude. Dazwischen die Nacht, die in Hamburg wie Perlen glitzert & am nächsten Morgen einmal mehr ungemachte Betten. Und wie es sich für eine Villa gehört, tragen die Überdecken den Namen des Hotels. Vielen Dank, soso.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

      Gefällt 1 Person

    1. Die Straßen sind lang & werden nicht kürzer. Kurz ist die Rast bevor die Straße, der Tag, die Nacht den Wanderer erneut rufen. Es geht immer weiter. Vielen Dank, Walter.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  2. Ganz frisch aus dem Urlaub – und somit aus einem für kurze Zeit bewohnten, fremden Schlafzimmer – zurück, ist mir dieses Foto erstaunlich nah! Auch wenn das Flickwerk fehlte und die Lampen auf den Nachttischchen nur dämmerten, ist der Wiedererkennungswert enorm!
    Auf der Stelle möchte ich wieder zurück!

    DANKE !!! 😉

    Gefällt 1 Person

    1. Bitte! Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie nah einem diese temporären Zimmer kommen, wenn man sich nur darauf einlässt. Aber das ist ja auch der tieferen Sinn der Bewegung & Entdeckung, denn sehen & fühlen tut man nur, wenn man sich immer wieder erneut darauf einlässt. Habt vielen Dank.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  3. Das Flickwerk nennt man Logo. Ich tippe auf den Hotelnamen.

    So ein gemachtes Bett mit Überdecke hat in seiner Akkuratesse etwas Abgeschlossenes, Definitives, fast Endgültiges. Und doch braucht es nur einen Ruck und alles geht wieder los: „der Anbeginn der Dinge“, den nicht nur André Breton in den zerwühlten Laken und Decken verortete.

    Gruß, Uwe

    Gefällt 3 Personen

    1. So ist es Uwe. Eine kurze Bewegung nur & alles ist durcheinander … die Anarchie der zerwühlten Bettstätten & doch erkenne ich mit den Jahren in all den ungemachten Betten die Signatur meines Körpers, meines Schlafes. Und immer häufiger kann ich erkennen, ob der Schlaf unruhig, kurz, lang, tief, erregt oder entspannt war. Der Anbeginn der Dinge .. alles andere folgt ganz von allein. Vielen Dank, mein Freund.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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