Herrje, die Blumen! Und die zerknitterte Bettdecke scheint das andere Bett vorsichtig wecken zu wollen … Ganz, ganz wunderbare Serie, Florian. Läuft Deine Ausstellung denn noch?
Das ist ein ganz famoses Bild, das Du hier malst, Lakritze. Vielen Dank dafür.
Die Ausstellung ist am 01. Mai mit einem furiosen Finale in der wunderbaren ZustandsZone zu Ende gegangen. Aber alle ausgestellten Betten & das dazugehörige grandiose Expose sind hier noch einmal zu besichtigen: http://www.hobokollektiv.net/?page_id=6157
Da ich auf Deinem Blog aus unerfindlichen Gründen nicht kommentieren kann, tu ich das hier: ganz wunderbare Serie, auch in ihrer Gesamtheit! Großes Federkino, da möchte ich mich Uwes Vorrede anschließen. Danke sehr!
Mein Blickfang war die Flickstelle auf der Überdecke des linken Bettes. Ärmlich beinahe wirkt dieser Raum, altmodisch, dabei ordentlich, sauber, liebevoll eingerichtet …
Wenn Betten reden könnten? Der Reisende war eine oder zwei Nächte hier. Mehr nicht, dazu sieht das Zimmer zu ordentlich aus, mutmaße ich. Und nun steht der Reisende ein letztes Mal in der Türe, schaut zurück, sieht das Stilleben, das er mitkreiert hat, nimmt Abschied.
Tolle Bildergeschichte, deine Bettgeschichte hier.
Arbeiten in der Hamburger City Nord & schlafen in einer alten Patrizier-Villa im gut bürgerlichen Harvestehude. Dazwischen die Nacht, die in Hamburg wie Perlen glitzert & am nächsten Morgen einmal mehr ungemachte Betten. Und wie es sich für eine Villa gehört, tragen die Überdecken den Namen des Hotels. Vielen Dank, soso.
Die Straßen sind lang & werden nicht kürzer. Kurz ist die Rast bevor die Straße, der Tag, die Nacht den Wanderer erneut rufen. Es geht immer weiter. Vielen Dank, Walter.
Ganz frisch aus dem Urlaub – und somit aus einem für kurze Zeit bewohnten, fremden Schlafzimmer – zurück, ist mir dieses Foto erstaunlich nah! Auch wenn das Flickwerk fehlte und die Lampen auf den Nachttischchen nur dämmerten, ist der Wiedererkennungswert enorm!
Auf der Stelle möchte ich wieder zurück!
Bitte! Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie nah einem diese temporären Zimmer kommen, wenn man sich nur darauf einlässt. Aber das ist ja auch der tieferen Sinn der Bewegung & Entdeckung, denn sehen & fühlen tut man nur, wenn man sich immer wieder erneut darauf einlässt. Habt vielen Dank.
Das Flickwerk nennt man Logo. Ich tippe auf den Hotelnamen.
So ein gemachtes Bett mit Überdecke hat in seiner Akkuratesse etwas Abgeschlossenes, Definitives, fast Endgültiges. Und doch braucht es nur einen Ruck und alles geht wieder los: „der Anbeginn der Dinge“, den nicht nur André Breton in den zerwühlten Laken und Decken verortete.
So ist es Uwe. Eine kurze Bewegung nur & alles ist durcheinander … die Anarchie der zerwühlten Bettstätten & doch erkenne ich mit den Jahren in all den ungemachten Betten die Signatur meines Körpers, meines Schlafes. Und immer häufiger kann ich erkennen, ob der Schlaf unruhig, kurz, lang, tief, erregt oder entspannt war. Der Anbeginn der Dinge .. alles andere folgt ganz von allein. Vielen Dank, mein Freund.
Herrje, die Blumen! Und die zerknitterte Bettdecke scheint das andere Bett vorsichtig wecken zu wollen … Ganz, ganz wunderbare Serie, Florian. Läuft Deine Ausstellung denn noch?
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Das ist ein ganz famoses Bild, das Du hier malst, Lakritze. Vielen Dank dafür.
Die Ausstellung ist am 01. Mai mit einem furiosen Finale in der wunderbaren ZustandsZone zu Ende gegangen. Aber alle ausgestellten Betten & das dazugehörige grandiose Expose sind hier noch einmal zu besichtigen: http://www.hobokollektiv.net/?page_id=6157
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Da ich auf Deinem Blog aus unerfindlichen Gründen nicht kommentieren kann, tu ich das hier: ganz wunderbare Serie, auch in ihrer Gesamtheit! Großes Federkino, da möchte ich mich Uwes Vorrede anschließen. Danke sehr!
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Mein Blickfang war die Flickstelle auf der Überdecke des linken Bettes. Ärmlich beinahe wirkt dieser Raum, altmodisch, dabei ordentlich, sauber, liebevoll eingerichtet …
Wenn Betten reden könnten? Der Reisende war eine oder zwei Nächte hier. Mehr nicht, dazu sieht das Zimmer zu ordentlich aus, mutmaße ich. Und nun steht der Reisende ein letztes Mal in der Türe, schaut zurück, sieht das Stilleben, das er mitkreiert hat, nimmt Abschied.
Tolle Bildergeschichte, deine Bettgeschichte hier.
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Arbeiten in der Hamburger City Nord & schlafen in einer alten Patrizier-Villa im gut bürgerlichen Harvestehude. Dazwischen die Nacht, die in Hamburg wie Perlen glitzert & am nächsten Morgen einmal mehr ungemachte Betten. Und wie es sich für eine Villa gehört, tragen die Überdecken den Namen des Hotels. Vielen Dank, soso.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Jede Übernachtung bringt auch neue Überraschungen und Erkenntnisse und manchmal ist man auch einfach nur froh dass man weiterziehen kann.
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Die Straßen sind lang & werden nicht kürzer. Kurz ist die Rast bevor die Straße, der Tag, die Nacht den Wanderer erneut rufen. Es geht immer weiter. Vielen Dank, Walter.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Ganz frisch aus dem Urlaub – und somit aus einem für kurze Zeit bewohnten, fremden Schlafzimmer – zurück, ist mir dieses Foto erstaunlich nah! Auch wenn das Flickwerk fehlte und die Lampen auf den Nachttischchen nur dämmerten, ist der Wiedererkennungswert enorm!
Auf der Stelle möchte ich wieder zurück!
DANKE !!! 😉
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Bitte! Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie nah einem diese temporären Zimmer kommen, wenn man sich nur darauf einlässt. Aber das ist ja auch der tieferen Sinn der Bewegung & Entdeckung, denn sehen & fühlen tut man nur, wenn man sich immer wieder erneut darauf einlässt. Habt vielen Dank.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Das Flickwerk nennt man Logo. Ich tippe auf den Hotelnamen.
So ein gemachtes Bett mit Überdecke hat in seiner Akkuratesse etwas Abgeschlossenes, Definitives, fast Endgültiges. Und doch braucht es nur einen Ruck und alles geht wieder los: „der Anbeginn der Dinge“, den nicht nur André Breton in den zerwühlten Laken und Decken verortete.
Gruß, Uwe
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So ist es Uwe. Eine kurze Bewegung nur & alles ist durcheinander … die Anarchie der zerwühlten Bettstätten & doch erkenne ich mit den Jahren in all den ungemachten Betten die Signatur meines Körpers, meines Schlafes. Und immer häufiger kann ich erkennen, ob der Schlaf unruhig, kurz, lang, tief, erregt oder entspannt war. Der Anbeginn der Dinge .. alles andere folgt ganz von allein. Vielen Dank, mein Freund.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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