Hüben und drüben #2 – Noch hüben, gleich drüben

soso1_noch_hueben_gleich_drueben

Hüben und drüben: Noch hüben, gleich drüben

(c) Sofasophia
(Klick macht groß)

Mehr über Sofasophia unter sie & er, bei den Links in der Seitenleiste und in den Sofasophien.

Werbung

12 Gedanken zu “Hüben und drüben #2 – Noch hüben, gleich drüben

  1. Am Ende ist es immer nur ein Schritt von hüben nach drüben oder von drüben nach hüben. Am Ende ist es nur ein Schritt, die Grenzen zu übertreten. Immer aber warten neue Bilder, die einem niemand mehr nehmen kann. Immer aber lernt man Neues & neue Menschen kennen.

    Am Ende ist es immer nur ein Schritt, um den eigenen Horizont zu erweitern. Am Ende finden wir immer die Liebe. Ein wunderbares Bild mit unglaublicher Symbolkraft, soso!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

    Gefällt 1 Person

    1. dein satz, dass wir am ende immer die liebe finden, ist eine hoffnungsvolle these und lässt mich daran denken, dass ich der liebe wohl die meisten meiner grenzerfahrungen zu verdanken habe – symbolische und ganz materielle, wie hier auf dem bild! danke für deine zeilen, lieber florian.

      Like

  2. liebe soso,
    ich musste zuerst einmal lächeln … und dann dachte ich an deine reisen zwischen hüben und drüben und dem was es schwer machte für dich in d zu bleiben, so wirkt das bild auf mich als das versprechen auf erleichterung: endlich daheim! dazu hast du eine wunderbare perspektive eingenommen. der gelbe pfeil zieht mich förmlich hin zum grenzübergang- klasse!

    liebe grüße
    ulli

    Like

    1. endlich daheim? ich habe das bild auf dem weg nach d aufgenommenen, an der französischen grenze (zoll basel) …. und so bekommt dein „endliche daheim“ eine metaphorische bedeutung. wo ist mein daheim? ja, es ist inzwischen auch wieder drüben, nicht nur hüben. und bei ihm sowieso. danke, liebe ulli, für deine gedanken.

      Like

  3. Mir gefällt, dass und wie der gelbe Pfeil auf das rote Stoppschild hinweist: ein kurzes Innehalten suggerierend, ein Stehenbleiben auf der Schwelle, bevor der nächste Schritt getan wird.
    Das kann ja nicht schaden, denn mit jedem Grenzüberganmg lässt man auch etwas zurück, und nicht immer wiegt das, was man findet, dasjenige auf, was man aufgeben musste.
    Für mich drückt das Bild daher eine Balanceempfindung aus: Der Sog des Drüben wird für einen Augenblick verlangsamt, um dem Hüben seine letzte Referenz zu erweisen.

    Gruß, Uwe

    Gefällt 1 Person

    1. ich war mir fast sicher, lieber uwe, dass du es sein wirst, der das stoppschild thematisiert. und zwar so ähnlich, wie ich es beim fotografieren gefühlt habe. und ja, das mit der balance ist für mich genau dort immer ein thema. und ein zweites mal, wenn ich kilometermässig in der mitte zwischen hüben und drüben bin. zwischen colmar und strasbourg irgendwo.
      danke auch dir für deine impulse hier!

      Like

  4. … und drüben wird erst mal gehalten. (Wer drüberfährt, zahlt einen Taler …) Und hinter dem finsteren Loch, das die Schweiz zu sein scheint, ahnt man schon das Grün, das man sich er-wartet.
    Mit Grenzen kennst Du Dich ja aus, Soso; beiderseits. Ob man den Übergang irgendwann nicht mehr registriert?

    Like

    1. ob man ….? das weiß ich nicht.
      ob ich …? eher nicht. ich habe ein feines gespür für grenzen und übergänge und eine fast rituelle beziehung zu ihnen … 🙂
      auch zum grenzen ausdehnen …
      danke für deine anregung!

      dies noch: dahinter ist es eher grau. oder schwarz, wenn ich nachts drüberfahre. das grün kommt später …

      Like

  5. Das Wandern zwischen den Welten… Bis du wieder in der Schweiz, „zu Hause“(?), bist, gilt es erst, an Leitplanken vorbeizufahren, ein Stopschild zu überwinden und dann noch die Vorfahrt zu achten. „Noch hüben, bald drüben“ heißt dein Bild. Das klingt, als sei Deutschland inzwischen dein „Hüben“…, aber vielleicht ist es auch nur wie „hier und dort“ gemeint…? Aber die Schweiz erscheint so groß und sonnenblumenpostautogelb, dass sie doch verlockender wirkt, wie Ulli schon sagte… Auch kommst du ja gar nicht von D, sondern aus F… Du siehst, dein Foto wirft Fragen auf. 🙂 Ich mag den Bildausschnitt und die Perspektive!

    Like

    1. und der witz dabei ist, dass frankreich nur das pufferland ist … hier fahre ich übrigens hin, nach drüben, hin zum liebsten. nachts (auf dem weg in die schweiz ist es meistens nacht) wäre es für dieses bild zu dunkel gewesen. und da bin ich auch auf der andern seite, ungefähr dort, wo die rechtsvortritttafel winkt … das sind vielleicht ein paar antworten?
      danke für deine impulse!!!

      Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..