8 Gedanken zu “Hüben und drüben #3 – Eingang um die Ecke”
hüben = ici … drüben = entrée
witziges bild, das hüben und drüben neu definiert.
drüben ist der eingang, das ziel, der ort des begehrens …
sind wir alle von hier unterwegs, um endlich drüben anzukommen?
was ist mein persönliches „drüben“?
danke für das „gedankenfutter zum tag“! 🙂
L’on y danse, l’on y danse …
Daß Brücken Eingänge haben, ist schon mal erstaunlich, aber daß man auch noch drumherumgehen kann? Da scheint einiges durcheinander mit dem Hüben und dem Drüben. Sehr schön!
Um die Ecke beginnt das Leben. Und wenn ich auch zu denen gehöre, auf die die gerade lange Straße eine unglaubliche Faszination ausübt, muss ich gestehen … es sind die Ecken & Kanten & Kurven, die das Leben erst so richtig spannend machen. You are here am Fluss bei dem nicht weiß ist man nun hüben oder doch drüben.
einmal rum und schon ist man drin, also vom hüben nach drüben …
manchmal muss man eben doch noch ein paar Kurven nehmen, um am wirklichen Ziel anzukommen …
Einmal um die Ecke, nein, sogar dreimal, um zu einem Eingang zu gelangen, zu einer Brücke, das scheint verlockend, aber auch seltsam, denn sie sieht gar nich wie eine Brücke, sondern ein Gebäude mit rechteckigem Loch darin aus… Ein seltsames Piktogramm, aber es stimmt wohl, dass man erst um mehrere Ecken muss, bis man die Tür findet…
Dem Ziel so nah, muss man vorher noch ein paar Ecken nehmen, um es dann wirklich erreichen zu können. Dort angelangt, wird man sich wundern: eine Brücke, die auf halber Strecke endet – eine historische Ruine, die als Aussichtspunkt mitten über dem Fluss nur den Weg zurück erlaubt.
Was für eine Metapher: eine Brücke, die auf halbem Wege in der Luft hängt, ein Hüben, dessen Pendant, das Drüben, nur imaginär zu erreichen ist!
Erst jetzt wird mir die Tragweite des Schildes bewusst. Ich hatte vergessen, dass es ja eigentlich die Brücke ist, um die es geht, aber das Schild weißt ganz einfach auf den Eingang zur Pont d’Avignon hin. Die kostet nämlich Eintritt. Das Schild steht am Hintereingang zu dem Gebäude, das als Eintrittsportal dient. Ich glaube, der Eintritt war recht teuer, zumindest so teuer, dass wir es uns nicht leisten wollten. Hier noch ein Link zu einem Kunstwerk von Heiko Moorlander: Sur le gachis d’Avignon: http://erdversteck.de/2013/12/31/sur-le-gachis-davignon/
Eigentlich war ich im Matheunterricht immer eher drüben als hüben. Und das erstrecht beim Mathe-Spiel, das unser Lehrer sich wohl vor Jahrzehnten ausgedacht hatte. Das Spiel hieß Eckenrechnen.
Konnte ein Schüler die Aufgabe, von einem Mitschüler gestellt, nicht richtig beantworten, musste er sich solange in eine der vier Ecken des Klassenzimmers stellen, bis er (beizeiten) eine richtige Antwort in den Raum rufen konnte. Eine ROTE Karte erhielten wir, wenn wir in die Ecke mussten.
Vermutlich stand ich öfter drin, ansonsten kann ich mir meine Assoziation zu Deinem Foto hier kaum erklären, lieber Jürgen … 😉
hüben = ici … drüben = entrée
witziges bild, das hüben und drüben neu definiert.
drüben ist der eingang, das ziel, der ort des begehrens …
sind wir alle von hier unterwegs, um endlich drüben anzukommen?
was ist mein persönliches „drüben“?
danke für das „gedankenfutter zum tag“! 🙂
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L’on y danse, l’on y danse …
Daß Brücken Eingänge haben, ist schon mal erstaunlich, aber daß man auch noch drumherumgehen kann? Da scheint einiges durcheinander mit dem Hüben und dem Drüben. Sehr schön!
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Um die Ecke beginnt das Leben. Und wenn ich auch zu denen gehöre, auf die die gerade lange Straße eine unglaubliche Faszination ausübt, muss ich gestehen … es sind die Ecken & Kanten & Kurven, die das Leben erst so richtig spannend machen. You are here am Fluss bei dem nicht weiß ist man nun hüben oder doch drüben.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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einmal rum und schon ist man drin, also vom hüben nach drüben …
manchmal muss man eben doch noch ein paar Kurven nehmen, um am wirklichen Ziel anzukommen …
herzliche Grüße
Ulli
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Einmal um die Ecke, nein, sogar dreimal, um zu einem Eingang zu gelangen, zu einer Brücke, das scheint verlockend, aber auch seltsam, denn sie sieht gar nich wie eine Brücke, sondern ein Gebäude mit rechteckigem Loch darin aus… Ein seltsames Piktogramm, aber es stimmt wohl, dass man erst um mehrere Ecken muss, bis man die Tür findet…
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Dem Ziel so nah, muss man vorher noch ein paar Ecken nehmen, um es dann wirklich erreichen zu können. Dort angelangt, wird man sich wundern: eine Brücke, die auf halber Strecke endet – eine historische Ruine, die als Aussichtspunkt mitten über dem Fluss nur den Weg zurück erlaubt.
Was für eine Metapher: eine Brücke, die auf halbem Wege in der Luft hängt, ein Hüben, dessen Pendant, das Drüben, nur imaginär zu erreichen ist!
Gruß, Uwe
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Erst jetzt wird mir die Tragweite des Schildes bewusst. Ich hatte vergessen, dass es ja eigentlich die Brücke ist, um die es geht, aber das Schild weißt ganz einfach auf den Eingang zur Pont d’Avignon hin. Die kostet nämlich Eintritt. Das Schild steht am Hintereingang zu dem Gebäude, das als Eintrittsportal dient. Ich glaube, der Eintritt war recht teuer, zumindest so teuer, dass wir es uns nicht leisten wollten. Hier noch ein Link zu einem Kunstwerk von Heiko Moorlander: Sur le gachis d’Avignon: http://erdversteck.de/2013/12/31/sur-le-gachis-davignon/
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Eigentlich war ich im Matheunterricht immer eher drüben als hüben. Und das erstrecht beim Mathe-Spiel, das unser Lehrer sich wohl vor Jahrzehnten ausgedacht hatte. Das Spiel hieß Eckenrechnen.
Konnte ein Schüler die Aufgabe, von einem Mitschüler gestellt, nicht richtig beantworten, musste er sich solange in eine der vier Ecken des Klassenzimmers stellen, bis er (beizeiten) eine richtige Antwort in den Raum rufen konnte. Eine ROTE Karte erhielten wir, wenn wir in die Ecke mussten.
Vermutlich stand ich öfter drin, ansonsten kann ich mir meine Assoziation zu Deinem Foto hier kaum erklären, lieber Jürgen … 😉
Herzlich, mb
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