8 Gedanken zu “Hüben und drüben #38 – Was drüben ist

  1. ein Blick durch und über den Zaun und das Rätsel, dass sich dann immer stellt, ob sie es drüben gut haben, gar besser, ob es sich in diesem Ort leben lässt oder man lieber bleibt, wo man ist …
    immerhin ist der Blick von hüben nach drüben durchlässig, das ist ja nicht überall so, nicht wahr?

    liebe Soso, das war ein Kommentar auf die Schnelle, dabei kann ich bei diesem Bild doch noch andere geschichten spinnen, schön!

    hab einen feinen Tag, herzliche Grüsse Ulli

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  2. Ich weiß, ich weiß, das sähe anders aus, aber ich mag die Vorstellung, das sei aus einem Heißluftballon heraus aufgenommen. Da wirkt die Idylle mit den blühenden Bäumen gleich noch mal so bodenständig.

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    1. oooh, heissluftballon – gute idee. (in echt sassen wir auf einem aussichtsplattförmchen und schauten ins dorf runter, irgendwo in frankreich in grenznähe).
      danke für deine anregung!

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  3. Ein Brückengeländer, die Zwischenräume noch einmal gesichert mit Maschendraht; dahinter eine halbhohe Aufsicht auf ein idyllisch zwischen blühenden Bäumen liegendes Örtchen mit einer kleinen, historischen Kirche.
    Was drüben ist, ist es nur, weil es ein Hüben gibt, von dem aus wir darauf blicken. Diesseits und Jenseits – immer ist es eine wechselseitige Beziehung, die hier mitgedacht wird.
    Was drüben ist, bestimmt in diesem Fall also die Fotografin, denn sie wählte den Standort und die Perspektive, von denen aus hüben & drüben geschieden wurden – durch ein Geländer.
    Gruß, Uwe

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    1. die kirche, der friedhof, war mein fokus … ein drüben der andern art … und ein doppeltes drüben, weil – von hüben aus gesehen – zuerst noch das gitter, das geländer mit den augen zu überwinden war.
      immer der wechsel: wo bin ich? von wo aus schaue ich?
      das ist es wohl, was mich unser aktuelles thema lehrt: immer mal wieder den winkel zu wechseln.
      danke auch dir für deine zeilen!

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  4. Der Kirchturm, der Friedhof … ein anderes & irgendwie friedliches Drüben während man Hüben noch das Fußgetrappel hört. Die Ruhe in der Bewegung entseht mit jedem Blickwechsel. Lässt innehalten. Das ist gut & das ist schön. So schön wie den Blick einfach mal schweifen zu lassen.

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  5. Nicht nur, weil hier die Kirche noch im Dorf steht … immer sollte man bereit sein, über den (eigenen) Zaun zu schauen. Um Neues zu entdecken, und vor allem für Neues und Fremdes offen zu bleiben oder zu sein! Oder zu werden.

    Schön, Soso!
    Herzliche Grüße, mb

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