Schlössern und Burgen gleich haben sich diese Felsen in der Landschaft Platz geschaffen. Das Wasser fließt um den Fels in der Mitte herum, so jedenfalls wie er aussieht. Wenn da Wasser ist. Und manchmal ist auch keins.
Die Natur schafft sich eigene Kunstwerke.
Und du hast eins entdeckt.
Eine Gestalt ohne Namen … für mich sieht der mittige Felsen wie ein Seitenporträt aus … deswegen kam ich auf die Idee der no-names – Fortsetzung folgt …
Ach, jetzt sehe ich es. Mit Wuschelhaar, und Schmoll- oder Schimpfmund nach links.
(Für mich sind No Names eben Menschen wie du und ich, die in dieser Welt (noch) keinen Namen haben, (noch) nicht berühmt sind. Drum war ich vom Titel irritiert.)
Ach sooo, nee Menschen sind für mich keine no-names … höchstens Unbekannte … ja, so verschieden sind die Menschen und ihre Begrifflichkeiten, gut, dass wir drüber geredet haben 🙂
schön, dass du ihn jetzt auch siehst, genau Wuschelhaare und so …
Ich dachte – ähnlich wie Soso – bei dieser Schöpfung und Auflösung der Formen an einen anderen „Meister Namenlos“,
einen, wie ihn Edo Popovic in seiner „Anleitung zum Gehen“ (2015) wie folgt beschreibt:
„Bei Naturformen […] spürt man die vollständige Abwesenheit von Absichten und heimlichen Motiven. Ihrem Schöpfer, dem Meister Namenlos, ist es vollkommen egal, was wir über sie denken. Für seine Arbeit verlangt er keine Abfindung und keinen Preis. Er wird nicht von der Gier nach Ruhm und Macht getrieben. Vermutlich ziehen uns diese Formen deshalb so an, mit einer Intensität, einer Kraft, die uns häufig verwirrt zurücklässt, da wir nicht wissen, woher sie stammt.“
Gruß, Uwe
Schlössern und Burgen gleich haben sich diese Felsen in der Landschaft Platz geschaffen. Das Wasser fließt um den Fels in der Mitte herum, so jedenfalls wie er aussieht. Wenn da Wasser ist. Und manchmal ist auch keins.
Die Natur schafft sich eigene Kunstwerke.
Und du hast eins entdeckt.
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Siehst du den mittigen no-name auch?
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??? Was genau ist ein No Name für dich?
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Eine Gestalt ohne Namen … für mich sieht der mittige Felsen wie ein Seitenporträt aus … deswegen kam ich auf die Idee der no-names – Fortsetzung folgt …
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Ach, jetzt sehe ich es. Mit Wuschelhaar, und Schmoll- oder Schimpfmund nach links.
(Für mich sind No Names eben Menschen wie du und ich, die in dieser Welt (noch) keinen Namen haben, (noch) nicht berühmt sind. Drum war ich vom Titel irritiert.)
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Ach sooo, nee Menschen sind für mich keine no-names … höchstens Unbekannte … ja, so verschieden sind die Menschen und ihre Begrifflichkeiten, gut, dass wir drüber geredet haben 🙂
schön, dass du ihn jetzt auch siehst, genau Wuschelhaare und so …
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Besten Dank für die begriffliche Vorklärung. Stunden später habe auch ich die Wuschel-Gestalt entdeckt, meine hat allerdings einen Kussmund. 😉
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meine auch … schön, dass du vorbei geschaut hast 🙂
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Ich dachte – ähnlich wie Soso – bei dieser Schöpfung und Auflösung der Formen an einen anderen „Meister Namenlos“,
einen, wie ihn Edo Popovic in seiner „Anleitung zum Gehen“ (2015) wie folgt beschreibt:
„Bei Naturformen […] spürt man die vollständige Abwesenheit von Absichten und heimlichen Motiven. Ihrem Schöpfer, dem Meister Namenlos, ist es vollkommen egal, was wir über sie denken. Für seine Arbeit verlangt er keine Abfindung und keinen Preis. Er wird nicht von der Gier nach Ruhm und Macht getrieben. Vermutlich ziehen uns diese Formen deshalb so an, mit einer Intensität, einer Kraft, die uns häufig verwirrt zurücklässt, da wir nicht wissen, woher sie stammt.“
Gruß, Uwe
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Was für ein geniales Zitat, Uwe, ja, so kann man namenlos auch sehen und beschreiben, mag ich sehr!
herzliche Grüsse und danke
Ulli
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