Das ist ja lustig … ich sah dieses Bild noch vor dem Bild, das Ulli auf ihrer Seite zeigt. Erst jetzt erkenne ich, dass das hier gar kein großes Ohr ist, das sich vage abzeichnet und frage mich: wieso sah ich ein Ohr, wo es doch eindeutig keines ist? Spannend, meine Ohren sind jedenfalls weiterhin gespitzt vor Neugier auf die folgendne Bilder. 😉
ach … da gibt es sogar einen Durchschnitt, ick staune, ich bin da jetzt einfach nur von mir ausgegangen, ich mag diesen Hauch von Stoff, der meine Phantasie anregt, auch bei Frauen- da bin ich wohl als Hetera auch eine Ausnahme?! 🙂
Durchschnitt sollte ursprünglich „Durchschnittsmenschen“, vulgo Otto Normalverbraucher, Max Mustermann und Brigitte Beispielfrau, lauten. Ob Hetera oder anderes: Ich hoffe, daß das keine Rolle spielt.
Diesen Hauch von Stoff, der „ein Geheimnis bewahren“ soll, den finde ich einfach nur … überflüssig. Ich mag es, in vielen Situationen den Menschen zu sehen und nicht seine Kleider und Accessoires. Mir sind auch ungeschminkte Gesichter meist lieber als Farbkästen.
Ein interessantes Faß, das ihr da aufmacht; ich habe überlegt und könnte keine Präferenzen festmachen. Nackt oder geheimnisvoll, das hat für mich beides seine Zeit und seine Reize.
Ich merke aber, daß mich Nacktheit an einer Stelle zunehmend stört: nämlich in der Werbung. Nicht per se, aber für Verkaufszwecke scheint sie mir plump und eine Zumutung (ganz abgesehen von den Normen, denen sie in der Werbewelt unterliegt). Da reagiere ich geradezu prüde.
Alles erscheint wie hinter einem Schleier, und das wenige, dass erkennbar wird,
eine Figur und eine Türöffnung, bleibt letztlich unbestimmt und verliert sich
im Ton-in-Ton der Oberfläche.
Ein Bild, das mehr zu ahnen als zu wissen aufgibt.
Das Ungefähre zwingt zum genaueren Hinsehen, doch zuletzt
bleibt es bei dem verwischten Eindruck eines diffusen Raumes, in dem
eine Figur steht, wobei der Blick des Betrachters von dem hellen, blaubraunen Fleck
hinten rechts angezogen wird: Eine Durchsicht auf was?
Ein Vexierspiel zwischen dem, was zu sehen ist, und dem, was wir hinzudenken.
Das Bild übt einen starken Sog auf mich aus. Gleichzeitig möchte ich hinter das, was ich nicht erkenne und verstehe schauen, andererseits bleibt es ein spannender, starker Reiz, genau das nicht zu tun! Ein tolles Foto, liebe Ulli!
Alles hinter Papier: Eine erwachsene Gestalt, die ein kleines Kind trägt; im Hintergrund eine Tür und ein Weg in einen sonnigen, ummauerten Garten … Ob ich das sehe oder nur zu sehen glaube? Ich bin gespannt, ob ich noch mehr zu sehen kriege.
Das ist ja lustig … ich sah dieses Bild noch vor dem Bild, das Ulli auf ihrer Seite zeigt. Erst jetzt erkenne ich, dass das hier gar kein großes Ohr ist, das sich vage abzeichnet und frage mich: wieso sah ich ein Ohr, wo es doch eindeutig keines ist? Spannend, meine Ohren sind jedenfalls weiterhin gespitzt vor Neugier auf die folgendne Bilder. 😉
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ich lache und bin gespannt was du noch hören wirst 🙂
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Sehr geheimnisvoll.
Ich will die ganze Zeit den Staub vom Bild wischen …
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Klarsicht ist schön, aber ein Dazwischen auch … es ist wie mit dem Bikini und der Nacktheit, oderrr?!
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Du weißt, daß ich absoluter FKK-Anhänger bin? 😉
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nee, das wusste ich nicht- aber sei mal ehrlich, was ist erotischer: Nacktheit oder Bikini (wahlweise auch Badeanzug, Tuch, etc.)?
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Für mich (!) einfach nur nackt. Damit weiche ich vom Durchschnitt ab, ich weiß.
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ach … da gibt es sogar einen Durchschnitt, ick staune, ich bin da jetzt einfach nur von mir ausgegangen, ich mag diesen Hauch von Stoff, der meine Phantasie anregt, auch bei Frauen- da bin ich wohl als Hetera auch eine Ausnahme?! 🙂
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Durchschnitt sollte ursprünglich „Durchschnittsmenschen“, vulgo Otto Normalverbraucher, Max Mustermann und Brigitte Beispielfrau, lauten. Ob Hetera oder anderes: Ich hoffe, daß das keine Rolle spielt.
Diesen Hauch von Stoff, der „ein Geheimnis bewahren“ soll, den finde ich einfach nur … überflüssig. Ich mag es, in vielen Situationen den Menschen zu sehen und nicht seine Kleider und Accessoires. Mir sind auch ungeschminkte Gesichter meist lieber als Farbkästen.
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bei den Farbkästen stimme ich zu!
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ach so … und ich bin wahrscheinlich einfach nur zu genant … 😉
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Ein interessantes Faß, das ihr da aufmacht; ich habe überlegt und könnte keine Präferenzen festmachen. Nackt oder geheimnisvoll, das hat für mich beides seine Zeit und seine Reize.
Ich merke aber, daß mich Nacktheit an einer Stelle zunehmend stört: nämlich in der Werbung. Nicht per se, aber für Verkaufszwecke scheint sie mir plump und eine Zumutung (ganz abgesehen von den Normen, denen sie in der Werbewelt unterliegt). Da reagiere ich geradezu prüde.
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Oh ja, da stimme ich uneingeschränkt zu: In der Werbung ist Nacktheit meist überflüssig.
Aber in einer (sich anbahnenden) Beziehung gibt es für mich nichts wahrhaftigeres.
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Alles erscheint wie hinter einem Schleier, und das wenige, dass erkennbar wird,
eine Figur und eine Türöffnung, bleibt letztlich unbestimmt und verliert sich
im Ton-in-Ton der Oberfläche.
Ein Bild, das mehr zu ahnen als zu wissen aufgibt.
Das Ungefähre zwingt zum genaueren Hinsehen, doch zuletzt
bleibt es bei dem verwischten Eindruck eines diffusen Raumes, in dem
eine Figur steht, wobei der Blick des Betrachters von dem hellen, blaubraunen Fleck
hinten rechts angezogen wird: Eine Durchsicht auf was?
Ein Vexierspiel zwischen dem, was zu sehen ist, und dem, was wir hinzudenken.
Gruß, Uwe
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ich schätze Hinzudenken sehr! Danke Uwe und liebe Grüsse
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Das Bild übt einen starken Sog auf mich aus. Gleichzeitig möchte ich hinter das, was ich nicht erkenne und verstehe schauen, andererseits bleibt es ein spannender, starker Reiz, genau das nicht zu tun! Ein tolles Foto, liebe Ulli!
mb
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den Nebel von den Augen ziehen, ist einer der Gedanken, die ich habe, wenn ich das Bild betrachte … ich freue mich über deins, danke mb
liebe Grüsse
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Ich blick da nicht durch. 🙂 Gespannt auf die Fortsetzung!
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🙂 liebgrüss
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Alles hinter Papier: Eine erwachsene Gestalt, die ein kleines Kind trägt; im Hintergrund eine Tür und ein Weg in einen sonnigen, ummauerten Garten … Ob ich das sehe oder nur zu sehen glaube? Ich bin gespannt, ob ich noch mehr zu sehen kriege.
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du Adlerauge, du 🙂
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Da huscht sie sekundenlangsam zart beinah unmerklich vorüber, so eine jetzt von allem Irdischen erlöste Seele meiner Mütter…
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auch du hast die Mutterseele gesehen, schön 🙂
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