Drei Bilder #7 – Durchsicht

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© Ulli
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23 Gedanken zu “Drei Bilder #7 – Durchsicht

  1. Das ist ja lustig … ich sah dieses Bild noch vor dem Bild, das Ulli auf ihrer Seite zeigt. Erst jetzt erkenne ich, dass das hier gar kein großes Ohr ist, das sich vage abzeichnet und frage mich: wieso sah ich ein Ohr, wo es doch eindeutig keines ist? Spannend, meine Ohren sind jedenfalls weiterhin gespitzt vor Neugier auf die folgendne Bilder. 😉

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      1. ach … da gibt es sogar einen Durchschnitt, ick staune, ich bin da jetzt einfach nur von mir ausgegangen, ich mag diesen Hauch von Stoff, der meine Phantasie anregt, auch bei Frauen- da bin ich wohl als Hetera auch eine Ausnahme?! 🙂

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      2. Durchschnitt sollte ursprünglich „Durchschnittsmenschen“, vulgo Otto Normalverbraucher, Max Mustermann und Brigitte Beispielfrau, lauten. Ob Hetera oder anderes: Ich hoffe, daß das keine Rolle spielt.

        Diesen Hauch von Stoff, der „ein Geheimnis bewahren“ soll, den finde ich einfach nur … überflüssig. Ich mag es, in vielen Situationen den Menschen zu sehen und nicht seine Kleider und Accessoires. Mir sind auch ungeschminkte Gesichter meist lieber als Farbkästen.

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    1. Ein interessantes Faß, das ihr da aufmacht; ich habe überlegt und könnte keine Präferenzen festmachen. Nackt oder geheimnisvoll, das hat für mich beides seine Zeit und seine Reize.
      Ich merke aber, daß mich Nacktheit an einer Stelle zunehmend stört: nämlich in der Werbung. Nicht per se, aber für Verkaufszwecke scheint sie mir plump und eine Zumutung (ganz abgesehen von den Normen, denen sie in der Werbewelt unterliegt). Da reagiere ich geradezu prüde.

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      1. Oh ja, da stimme ich uneingeschränkt zu: In der Werbung ist Nacktheit meist überflüssig.

        Aber in einer (sich anbahnenden) Beziehung gibt es für mich nichts wahrhaftigeres.

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  2. Alles erscheint wie hinter einem Schleier, und das wenige, dass erkennbar wird,
    eine Figur und eine Türöffnung, bleibt letztlich unbestimmt und verliert sich
    im Ton-in-Ton der Oberfläche.

    Ein Bild, das mehr zu ahnen als zu wissen aufgibt.

    Das Ungefähre zwingt zum genaueren Hinsehen, doch zuletzt
    bleibt es bei dem verwischten Eindruck eines diffusen Raumes, in dem
    eine Figur steht, wobei der Blick des Betrachters von dem hellen, blaubraunen Fleck
    hinten rechts angezogen wird: Eine Durchsicht auf was?

    Ein Vexierspiel zwischen dem, was zu sehen ist, und dem, was wir hinzudenken.

    Gruß, Uwe

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  3. Alles hinter Papier: Eine erwachsene Gestalt, die ein kleines Kind trägt; im Hintergrund eine Tür und ein Weg in einen sonnigen, ummauerten Garten … Ob ich das sehe oder nur zu sehen glaube? Ich bin gespannt, ob ich noch mehr zu sehen kriege.

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