Ich sitze gerade gackernd hier, auf Ideen kommen die Leute … aber gut, ich ärgere mich ja auch über den Müll im Wald, in den Wiesen und an den Wegesrändern, ich sollte mir an Kuno ein Beispiel nehmen (?)-
danke Jürgen für den zweiten Lacher deiner Serie …
(und schon denke ich: wie ernst doch immer meins ist -m-)
liebe Grüsse
Ich befürchte, dass all jene, die ohne Scham dort Unrat hinterlassen und sich dies bei der Gemeinde bescheiningen lassen, diese Bescheinigung auch noch als eine Auszeichnung auffassen. Zu fragen bleibt: Was ist das für ein Ort, der keinen Unrat verträgt? Was soll denn hier so penibel sauber gehalten werden? Und was ist mit diesem Schild, ist es, obzwar kein Unrat, so doch auch deplatziert?
Als moralisch nicht ganz einwandfreier Fotojäger stoße ich durchaus nicht ungern auf Unrat an Stellen, die dafür nicht vorgesehen sind.
Aber das nur am Rande. Ansonsten bin ich natürlich auch gegen jede Art der Müllentsorgung in der „freien“ Natur.
Naja da haste recht und nicht Recht zugleich. Dem Ort ist der Unrat egal. Aber fürs Zusammenleben auf engem Raum in menschlicher Gesellschaft ist Unrat einfach asozial. Ich ärgere mich oft über den Mac Donalds Müll oberhalb des einsamen Gehöfts an der Landstraße, dort wo gelangweiltes Nachtvolk gefräßig den Kinobesuch ausklingen lässt.
Ach kommt, ich hab ihn durchschaut, den Kuno! Der wollte schnell und elegant sein olles Schild loswerden, sonst müsste er seine Mülltonne nämlich schon wieder zum Leeren an die Straße stellen. Geht bei den hohen Müllgebühren doch gar nicht!
Ich glaube ja fast, dass es sich dabei um Kunst im öffentlichen Raum handelt. Immer endlich im Gegensatz zum meisten Unrat. Immer streitbar. Und immer mit Humor.
Ich sitze gerade gackernd hier, auf Ideen kommen die Leute … aber gut, ich ärgere mich ja auch über den Müll im Wald, in den Wiesen und an den Wegesrändern, ich sollte mir an Kuno ein Beispiel nehmen (?)-
danke Jürgen für den zweiten Lacher deiner Serie …
(und schon denke ich: wie ernst doch immer meins ist -m-)
liebe Grüsse
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Das ist die Relativität des Ernsts. Und es ist ja der bunte Menschenmix, der Pixartix so stark macht.
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Ich mag solche Eigeninitiativen sehr – besonders wenn sie humorvoll sind und zugleich zum Nachdenken anregen.
Klasse, deine Numner zwei! 🙂
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Oh, diese sauber gezogenen Hilfslinien –! Da ist jemand wirklich empört. Möge es helfen.
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Klasse Schild! 🙂 Ob’s hilft? Das bezweifle ich.
LG,
Pit
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Ich befürchte, dass all jene, die ohne Scham dort Unrat hinterlassen und sich dies bei der Gemeinde bescheiningen lassen, diese Bescheinigung auch noch als eine Auszeichnung auffassen. Zu fragen bleibt: Was ist das für ein Ort, der keinen Unrat verträgt? Was soll denn hier so penibel sauber gehalten werden? Und was ist mit diesem Schild, ist es, obzwar kein Unrat, so doch auch deplatziert?
Als moralisch nicht ganz einwandfreier Fotojäger stoße ich durchaus nicht ungern auf Unrat an Stellen, die dafür nicht vorgesehen sind.
Aber das nur am Rande. Ansonsten bin ich natürlich auch gegen jede Art der Müllentsorgung in der „freien“ Natur.
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Welcher Ort keinen Unrat vertraegt? Ganz einfach: es gibt keinen Ort, der Unrat vertraegt.
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Naja da haste recht und nicht Recht zugleich. Dem Ort ist der Unrat egal. Aber fürs Zusammenleben auf engem Raum in menschlicher Gesellschaft ist Unrat einfach asozial. Ich ärgere mich oft über den Mac Donalds Müll oberhalb des einsamen Gehöfts an der Landstraße, dort wo gelangweiltes Nachtvolk gefräßig den Kinobesuch ausklingen lässt.
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Das ist am Wegrand bei einer Kleingartensiedlung. Dort reiben die tektonischen Platten besonders stark.
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Ach kommt, ich hab ihn durchschaut, den Kuno! Der wollte schnell und elegant sein olles Schild loswerden, sonst müsste er seine Mülltonne nämlich schon wieder zum Leeren an die Straße stellen. Geht bei den hohen Müllgebühren doch gar nicht!
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🙂
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Ich glaube ja fast, dass es sich dabei um Kunst im öffentlichen Raum handelt. Immer endlich im Gegensatz zum meisten Unrat. Immer streitbar. Und immer mit Humor.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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