Spuren #27 – Asche nur

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Asche nur

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12 Gedanken zu “Spuren #27 – Asche nur

  1. Ein Erinnerungsbild: Ich weiß sofort wieder, wie sich Asche anfühlt, federweich und noch ein wenig warm; und der Duft nach Holzrauch in den Kleidern. Holz ist ein höchst erstaunlicher Stoff, formbar, stabil und dauerhaft, dabei immer lebendig; und am Ende kann er Rauch und Feuer werden. Schön.

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  2. die Spuren eines Feuers ist die noch warme, weisse Asche, sie erzählt vom auflodern und den Flammen, die noch vor kurzer Zeit in den Himmel züngelten …
    ich finde es doch immer wieder sehr spannend wem was zu einem Thema einfällt, auf Asche wäre ich wohl nie gekommen, danke dir für die Inspiration
    liebe Grüsse
    Ulli

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  3. Ein Foto, liebe Soso, das es mir zunächst nicht leicht gemacht hat. Sehr unterschiedliche Assoziationen löst es in mir aus. Wenn ich mich aber löse von den eigenen, inneren Bildern, dann kommt es doch immer auf das Gleiche (für mich) heraus: das Feuer hinterlässt Spuren, die es gleichsam löscht.
    Ein völlig irrsinniger Satz, denke ich gerade.

    Danke Dir, mb

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    1. Was es dir wohl schwer gemacht hat?
      Deinen irrsinnigen Satz dachte ich gestern ganz ähnlich und ich dachte darüber nach, ob die polizeiliche Spurensicherung wohl einem Feuer nachsagen kann, welche Spuren es vernichtet hat.
      Danke dir!

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  4. Ich mag Asche, ihre federweiche Konsistenz, ihre leichtgewichtige Materialität, und ihre Farbe, dieses wunderbare Grau, das ins Bläuliche changiert. Ich könnte mir Bilder vorstellen, die nur aus Schattierungen von Aschgrau bestehen und die allein dadurch dem Auge unendlich feine Übergänge zum Bestaunen gäben.

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    1. Ja, so Bilder mag ich mir auch gerne vorstellen. Ich liebe Feuer sehr. Am Feuer sitzen und in die Flammen schauen, verwandelt mich auch.
      Auch Holzasche anzufassen, wenn sie erkaltet ist, mag ich. Die Vorstellung, dass aus so vielem so wenig (sichtbares) geworden ist, hat was befreiendes.
      Ich danke dir für deine Gedanken!

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  5. Eine kleine Flamme nur & zurück bleibt ein Meer an grau-bläulichen Wunderfarben. Und jede Spur die wir vernichten wollen, hinterkässt wiederum eine neue Spur. Grandios schön, soso!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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