13 Gedanken zu “die andere Seite # 09 – fensterln

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  2. hier bleibt der blick hinein verwehrt. das ist sehr geheimnisvoll. fast abstrakt verrät es nichts. nur die menschen auf einem balkon? die geheime andere seite 🙂
    ich mag das bild sehr.
    liebe grüße

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    1. noch interessant, wie sich das Thema Geheimnis in die andere Seite hineinschleicht, nicht wahr?! Wären die Menschen nicht auf dem Balkon und drinnen wäre das Ganze nichts … ich freue mich, dass dir das Bild gefällt und grüsse dich herzlich

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    1. auf jeden Fall Party … dachte auch ich bei den Leuten auf dem Balkon und drinnen, nur getanzt wurde nicht … das wären noch feine Schattenbilder geworden 😉
      liebgrüss Ulli

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  3. Wäre da der Titel nicht, hätte ich wohl ganz andere Assoziationen. Das nennt man wohl „falsche Spuren legen“? 🙂
    Aber irgendwie gefällt mir diese Diskrepanz dazwischen ausnahmsweise.
    Tolle Aufnahme. Ich mag solche Geheimnisse, solche Unschärfen, solche Blickwinkel, weil sie mir Raum geben zum Mich-nicht-festlegen-müssen …

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    1. -m- aber es IST doch fensterln, der Blick geht zu den Fenstern, den Menschen auf dem Balkon und im Innenraum … das andere ist die Unschärfe, die auch ich hier ausnahmsweise richtig gut finde …
      enjoy your day und liebe Grüsse

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      1. jaha, das stimmt antürlich- ich habe mal einen Artikel übers fensterln geschrieben und da ging es mir um den Blick in die Fenster hineien und so hat sich in mir der Begriff verändert und ich habe gar nicht mehr über den Ursprung nachgedacht- danke fürs Erinnern 😉

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  4. Wir sehen etwas, aber nichts spezifisches. Die Unschärfe verweigert die Eindeutigkeit und fordert die Einbildungskraft heraus. Dabei besteht immer die Gefahr der Fehldeutung. Aus dieser Gefährdung aber wächst dem unscharfen Bild eine ungeahnte visuelle Freiheit zu: An die Stelle der Identifikation tritt die Imagination.
    Wir sehen Farbschlieren vor hell leuchtenden oder dunklen Flächenformen, verwischt, ohne feste Konturen. Erinnerungen an Gesehenes stellen sich ein, aber eine konsistente Lesart wird unterlaufen. Die Betrachtung kommt zu keinem Ende und bleibt so gleichsam immer am Anfang.

    Gruß, Uwe

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    1. Wie ich deine differenzierten Betrachtungsweisen schätze, Uwe! Aber das weisst du ja- ich bleibe an dem Satz hängen, dass die Betrachtung zu keinem Ende kommt und immer am Anfang bleibt, ich sehe natürlich das Bild auf eine bestimmte Weise, weiss nie, wie es auf andere wirkt und nun dies … ich stelle mir einen Blick vor, der wandert, aber dann immer wieder zu seinem ersten Eindruck zurückkehrt- ich hoffe dich richtig verstanden zu haben und danke dir- herzliche Grüsse Ulli

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  5. Die andere Seite leuchtet hell. Und doch bleibt alles unklar. Das ist die Magie der Nacht. Das ist die Magie des Erahnens. Das ist die Magie der anderen Seite. Und wenn alles das zusammenkommt, dann gibt es kein Entrinnen mehr. Ein geradezu hypnotisierendes Farbspiel & ein ganz wunderbares Bild, liebe Ulli.

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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    1. ich habe mich ja kaum getraut solch ein verwackeltes Bild zu zeigen, aber auch ich unterlag seiner Magie, wie fein, dass es dir und anderen auch so geht-
      nun habe ich ja ein Stativ und freue mich schon unbändig auf die bald kommenden Nächte in Berlin und Hamburg … you will see, then-

      gute Zeit dir und gute Fahrt natürlich, du Wanderer
      herzlichst Ulli

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