Juchhu, es geht wieder weiter auf Pixartix!
Dieses Mal stellen Soso, Eckisoap, Florian Fritsch alias Hobokollektiv, Walter Neiger, Uwe Heckmann, Lakritze und ich Bilder zum Thema DIE ANDERE SEITE vor. Ich freue mich darauf, noch einmal eine Runde zu moderieren, freue mich auf die Kommentare und eventuellen Diskussionen zu den Bildern.
ich wünsche euch viel Spass und Inspiration
der Reigen wird mit einem Bild von Soso eröffnet, und ich bin mindestens so neugierig auf die andere Seite wie
der Hund
© by Sofasophia
(Klick macht groß)
Mehr über Sofasophia unter sie & er, bei den Links in der Seitenleiste und in den Sofasophien.
es ist schon witzig, jetzt auf die Seite zu kommen und der Hund schaut mir direkt in die Augen, so gerne würde er auf die andere Seite kommen, nicht wahr?!
liebe Soso, ich danke dir für dieses Bild, das mir die Eintrittspforte zum neuen Zyklus leicht gemacht hat-
herzliche Grüsse Ulli
Gefällt mirGefällt 3 Personen
ich freue mich auf die neue runde 🙂 liebe grüße
Gefällt mirGefällt 2 Personen
So I do … 😉
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Er hat zuerst eine Weile gebellt, auf französisch, was ich leider nicht so gut verstand. Umso besser verstand er wohl mich, als ich auf Schweizerdeutsch mit ihm redete. Er schwieg und hörte zu. Was beweist, das Tiere alle Sprachen verstehen, wenn sie aus dem Herzen kommen.
Gefällt mirGefällt 3 Personen
Die farbliche Harmonie zwischen Hund und Gestänge ist mir als Erstes ins Auge gesprungen, und dann der Kontrast zwischen starrem Eisen und lebendigem Blick. Ein tolles Bild! Gefällt mir sehr. 🙂
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Da habe ich ein klein bisschen nachgeholfen bei den Farben, um genau das herauszuholen. An den Kontrast zwischen Leben und Materie habe ich dabei weniger gedacht, als an den farblichen Kontrast zwischen Hund und Materie.
Ich danke dir!
Gefällt mirGefällt 2 Personen
der ist soooo süß! ich liebe hunde. der hier ist neugierig und hat einen freundlichen, wachen blick.
aber komm nicht näher. diese seite ist mein revier.
sehr schön! ♡
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Wie ich bei Ulli schon schrieb: Er schien mir genau zuzuhören. Es war auf einer unserer Wanderungen neulich in Südfrankreich und verstand offenbar jedes meine Worte. 🙂
Danke!
Gefällt mirGefällt 1 Person
sie kommunizieren mit uns auf einer anderen ebene. da bin ich sicher!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja, nonverbal. Manchmal ist die Türe des Verstehens weit offen …
Gefällt mirGefällt 2 Personen
oh ja. sehr weit.
da könnte ich geschichten erzählen … leider reicht die zeit dafür jetzt nicht.
auf jeden fall denke ich heute lächelnd an unseren treuen arco. langlang ists her. ❤ 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich auch als mit Hunden und andern Tieren Aufgewachsene 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
„Die Augen eines Tieres sind, wenn sie einen Menschen betrachten, aufmerksam und wachsam. Das gleiche Tier wird wahrscheinlich andere Tiere auf die gleiche Weise ansehen. Für den Menschen ist kein besonderer Blick reserviert. Doch keine andere Gattung als die des Menschen wird den Blick des Tieres als vertraut empfinden. Andere Tiere nimmt der Blick gefangen. Der Mensch jedoch wird sich, indem er den Blick erwidert, seiner selbst bewusst.
Das Tier betrachtet ihn genau, über einen schmalen Abgrund des Nicht-Verstehens hinweg … Der Mensch blickt ebenfalls über einen ähnlichen, wenn auch nicht identischen Abgrund des Nicht-Verstehens hinweg. Wo immer er auch hinblickt, er blickt immer über einen Abgrund aus Unwissenheit und Angst …
Zwischen zwei Menschen werden die beiden Abgründe, jedenfalls im Prinzip, durch die Sprache überbrückt. Die Sprache erlaubt es dem Menschen, auf den anderen zu rechnen wie auf sich selbst …
Kein Tier aber bestätigt den Menschen, weder im positiven noch im negativen Sinne … Aber die ihm fehlende gemeinsame Sprache, sein Schweigen gewährleisten seine Distanz, seine Verschiedenheit, seine Ausgeschlossenheit vom Menschen.“ (John Berger, Warum sehen wir Tiere an?)
Und so bleibt das Tier trotz all unserer Bemühungen, Herzungen oder Domestizierungen auf der „anderen Seite“, was ich persönlich immer mitbedenke, wenn ich einem begegne.
Gruß, Uwe
Gefällt mirGefällt 3 Personen
Der Abgrund des Nicht/Verstehens, den Herr Berger da erwähnt, besteht zweifellos. Doch gibt es immer wieder diese wunderbaren, hellsichtigen Momente, wo er sich auflöst. Nennen wir es Illusion, Fiktion oder Einbildung. Oder Realität.
Ich bin mit Tieren aufgewachsen und habe es immer wieder erlebt: Dieses Sich-Verstehen ohne gemeinsame Sprache.
Kurze Augenblicke. Dann sind die Seiten wieder klar definiert: ich hier, das Tier auf der anderen Seite.
Spannend alleweil, sich darüber mal Gedanken zu machen.
Danke für das anregende Zitat.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Die Nase im Wind, der Blick neugierig … es gibt keine Grenzen, die nicht überwunden werden können. Für niemanden. Denn nichts ist so vielversprechend wie die andere Seite & der Weg dahin.
Viele Grüße & wieterhin sichere Straßen, Fritsch.
Gefällt mirGefällt mir
Diese andere Seite ist wohl weniger gefängnis als Revier. Und der Revierwächter ist nicht nur wachsam, sondern auch neugierig … Gut aufgefangener Blick.
Gefällt mirGefällt mir