Doch ein gutes Buch offenbart seine Geheimnisse nicht.
Es zwingt den Leser, es immer wieder in die Hand zu nehmen:
Jedes Buch hat zwar nur einen Rücken, dafür aber tausend Gesichter.
Was für ein schöner Kommentar, Uwe, danke dafür. Besonders deinen letzten – philosophischen – Satz muss ich mir unbedingt merken! Und was den Anfang betrifft, vom Eintreten bis zum Hängenbleiben und Lesen – schade, dass es nicht mehr so viele Buchläden gibt, in denen man sich setzen und ein bisschen blättern und schmökern darf. Grüße zurück, Ute
Danke für die Lorbeeren, aber er stammt nicht von mir. Ich weiß, dass er in einem Buch von Albert Manguel steht, doch wen er dort zitiert, habe ich vergessen. Ich glaube, es war ein arabischer Gelehrter. Vielleicht stoße ich noch einmal in meinem Leserleben auf ihn; möglich wäre es.
Ah, da wäre ich gerne drin. Mit viiel Zeit. Mit Wasser und Brot und ein paar Äpfeln könnte ich dort drin die Zeit vergessen. 😀 Was wohl unter den Staubdecken verborgen ist? Das würde ich gleich zuerst gucken, natürlich.
Tolles Bild!
Nur Wasser und Brot, wie im Gefängnis? Lach, du bist ja bescheiden, Soso. Aber es stimmt, man braucht nicht viel, die Bücher sind doch Nahrung genug und stillen den Bildungshunger oder Wissensdurst oder einfach die Neugier. Unter den Staubdecken befanden sich vor allem antiquarische Bücher, wie auch drinnen, es fällt schwer, dort nichts zu finden! Danke dir!
Oh, du bist quasi mit dem Buchhandel aufgewachsen, wie schön, ich beneide dich, Fritsch! Das war doch sicher sehr spannend, oder? Ich stimme zu, der Satz von Uwe ist wunderschön. Viele Grüße zurück, Ute
herrlich ist solche eine Welt der Bücher, ich mag den Geruch in Antquariaten, den Geruch von altem Papier und Lederrücken und ich mag es Bücher in meinen Händen zu wiegen, zu befühlen und dann erst die Seiten aufzuschlagen und ein bisschen quer zu lesen, ob die Geschichte darin etwas für mich wäre. Zugeklappte Bücher sind eben erst einmal eins: ein Geheimnis!
ein tolles Bild und eine tolle Inspiration,
liebe Grüsse
Ulli
Ja, der Geruch in Antiquariaten ist einzigartig, ich mag besonders auch den des alten Leders. Du beschreibst deinen Umgang mit Büchern sehr sinnlich, fast zärtlich, sehr schön! Ich finde, ob alte oder neue Bücher – so praktisch die Elektronik sein mag, die Annäherung an gedruckte Bücher ist durch nichts zu ersetzen, den Einbanddeckel aufzuklappen, besonders als erste bei neuen Büchern, den Widerstand zu brechen und hinter das Geheimnis zu kommen, das Blättern, der Geruch. Danke für deine Worte, Ulli, und liebe Grüße.
oh wow! ich liiiiebe bücherläden. ich komme da nie ohne was gekauft zu haben, wieder raus. faszinierend dein bild. danke!
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Buchläden sind ja auch schön. Und gefährlich, denn reinzugehen, ohne etwas zu kaufen, wäre ja masochistisch, lach! Danke, Kerstin!
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Eintreten, rausnehmen, aufschlagen, Fährte aufnehmen, hängen bleiben: LESEN.
Doch ein gutes Buch offenbart seine Geheimnisse nicht.
Es zwingt den Leser, es immer wieder in die Hand zu nehmen:
Jedes Buch hat zwar nur einen Rücken, dafür aber tausend Gesichter.
Gruß, Uwe
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Was für ein schöner Kommentar, Uwe, danke dafür. Besonders deinen letzten – philosophischen – Satz muss ich mir unbedingt merken! Und was den Anfang betrifft, vom Eintreten bis zum Hängenbleiben und Lesen – schade, dass es nicht mehr so viele Buchläden gibt, in denen man sich setzen und ein bisschen blättern und schmökern darf. Grüße zurück, Ute
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Danke für die Lorbeeren, aber er stammt nicht von mir. Ich weiß, dass er in einem Buch von Albert Manguel steht, doch wen er dort zitiert, habe ich vergessen. Ich glaube, es war ein arabischer Gelehrter. Vielleicht stoße ich noch einmal in meinem Leserleben auf ihn; möglich wäre es.
Gruß, Uwe
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Na, wie auch immer, Uwe, das Zitat gefällt mir!
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Ah, da wäre ich gerne drin. Mit viiel Zeit. Mit Wasser und Brot und ein paar Äpfeln könnte ich dort drin die Zeit vergessen. 😀 Was wohl unter den Staubdecken verborgen ist? Das würde ich gleich zuerst gucken, natürlich.
Tolles Bild!
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Nur Wasser und Brot, wie im Gefängnis? Lach, du bist ja bescheiden, Soso. Aber es stimmt, man braucht nicht viel, die Bücher sind doch Nahrung genug und stillen den Bildungshunger oder Wissensdurst oder einfach die Neugier. Unter den Staubdecken befanden sich vor allem antiquarische Bücher, wie auch drinnen, es fällt schwer, dort nichts zu finden! Danke dir!
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Ein ganzes Fenster voller Welten! Das ist die schönste Sorte Geheimnis.
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Schön gesagt, Lakritze, ein schönes Bild, sich vorzustellen, dass hinter jedem Buchdeckel eine ganze Welt verborgen ist!
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Ein Herzensbild für den Sohn einer Buchhändlerin, der ich bin. Und der Staz des Tages kommt von Uwe:
Jedes Buch hat zwar nur einen Rücken, dafür aber tausend Gesichter.
Ich schweige & genieße.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Oh, du bist quasi mit dem Buchhandel aufgewachsen, wie schön, ich beneide dich, Fritsch! Das war doch sicher sehr spannend, oder? Ich stimme zu, der Satz von Uwe ist wunderschön. Viele Grüße zurück, Ute
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herrlich ist solche eine Welt der Bücher, ich mag den Geruch in Antquariaten, den Geruch von altem Papier und Lederrücken und ich mag es Bücher in meinen Händen zu wiegen, zu befühlen und dann erst die Seiten aufzuschlagen und ein bisschen quer zu lesen, ob die Geschichte darin etwas für mich wäre. Zugeklappte Bücher sind eben erst einmal eins: ein Geheimnis!
ein tolles Bild und eine tolle Inspiration,
liebe Grüsse
Ulli
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Ja, der Geruch in Antiquariaten ist einzigartig, ich mag besonders auch den des alten Leders. Du beschreibst deinen Umgang mit Büchern sehr sinnlich, fast zärtlich, sehr schön! Ich finde, ob alte oder neue Bücher – so praktisch die Elektronik sein mag, die Annäherung an gedruckte Bücher ist durch nichts zu ersetzen, den Einbanddeckel aufzuklappen, besonders als erste bei neuen Büchern, den Widerstand zu brechen und hinter das Geheimnis zu kommen, das Blättern, der Geruch. Danke für deine Worte, Ulli, und liebe Grüße.
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