8 Gedanken zu “Hüben und drüben #59 – Blumenladen”
Ein Herbstbild –! Sehr erstaunlicher Effekt, wie die andere Seite des Spiegels Passanten verschluckt.
(Bei Blumenläden, in Hamburg womöglich noch, assoziiere ich momentan bloß Blumen Befeld; der Schulz-Lektüre sei Dank.)
Nein, das ist (leider) keine Hommage an die (S)Exfloristin Bärbel aus Schulz‘ grandios-verschrobenem Roman „Morbus foniculi“. Aber schön, dass Du ihn kennst und in Erinnerung behalten hast. Schulz ist hier in HaHa in gewissen Kreisen, vor allem unter Biberikern, Kult.
Hier haben wir einen Blumenladen meiner Nachbarin bei einsetzender Dunkelheit im November. Diese Art der Spiegelung entsteht, wenn man die Kamera direkt an das Glas hält. Zwei Bilder in einem oder: ein beliebiger Moment eingefroren und verdoppelt.
Gruß, Uwe
Ich mag solche Nachtaufnahmen, die uns in einem guten Sinne mehr verheimlichen, als sie uns zu zeigen bereit sind. Die wunderbare Bewegungsunschärfe der Person im Vordergrund passt sehr gut dazu.
Eine tolle Aufnahme!
Viele Grüße,
dm und mb
Ich danke Euch. Spannend finde ich, wei Lakritze schon schrieb, dass sich die Szene und ihr bildinternes Abbild in der Spiegelung unterscheiden.
Gruß, Uwe
Die Nacht funkelt wie ein Diamant in dieser grandiosen Aufnahme, Uwe. Und die Nachtschattengewächse blühen hüben wie drüben. Eine hoppereske Wuchtigkeit spricht aus diesem Bild & ich höre Liedzeilen wie open all night … entfernt eine einsame Trompete doch auch deren traurige Weise hört man hüben, wie drüben. Großartig, Uwe, großartig!
Vielen Dank Florian. Dass Du hier Liedzeilen hörst, glaube ich Dir Synästheten gerne. Mir gefiel vor allem die Irritation, die duch die Verdopplung ensteht, wodurch man für einen kurzen Moment die Orientierung verliert, und das die Mittelachse ein schwarzer Balken ist, der die „Sphären“ trennt.
Gruß, Uwe
lieber Uwe,
ich mag die Perspektive sehr, die du hier eingenommen hast und dass du die Nachtaufnahme durch die Präsentation in schwarz-weiss unterstreichst, dass die Bewegung der Frau (?) im Vordergrund eingefroren wurde und das gleich zweimal, im hüben, wie im drüben… Attribute wie skurril, modernes Leben und Zeitgeist fallen mir dazu ein. Ich mag es SEHR!
Ein Herbstbild –! Sehr erstaunlicher Effekt, wie die andere Seite des Spiegels Passanten verschluckt.
(Bei Blumenläden, in Hamburg womöglich noch, assoziiere ich momentan bloß Blumen Befeld; der Schulz-Lektüre sei Dank.)
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Nein, das ist (leider) keine Hommage an die (S)Exfloristin Bärbel aus Schulz‘ grandios-verschrobenem Roman „Morbus foniculi“. Aber schön, dass Du ihn kennst und in Erinnerung behalten hast. Schulz ist hier in HaHa in gewissen Kreisen, vor allem unter Biberikern, Kult.
Hier haben wir einen Blumenladen meiner Nachbarin bei einsetzender Dunkelheit im November. Diese Art der Spiegelung entsteht, wenn man die Kamera direkt an das Glas hält. Zwei Bilder in einem oder: ein beliebiger Moment eingefroren und verdoppelt.
Gruß, Uwe
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Ich mag solche Nachtaufnahmen, die uns in einem guten Sinne mehr verheimlichen, als sie uns zu zeigen bereit sind. Die wunderbare Bewegungsunschärfe der Person im Vordergrund passt sehr gut dazu.
Eine tolle Aufnahme!
Viele Grüße,
dm und mb
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Ich danke Euch. Spannend finde ich, wei Lakritze schon schrieb, dass sich die Szene und ihr bildinternes Abbild in der Spiegelung unterscheiden.
Gruß, Uwe
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Die Nacht funkelt wie ein Diamant in dieser grandiosen Aufnahme, Uwe. Und die Nachtschattengewächse blühen hüben wie drüben. Eine hoppereske Wuchtigkeit spricht aus diesem Bild & ich höre Liedzeilen wie open all night … entfernt eine einsame Trompete doch auch deren traurige Weise hört man hüben, wie drüben. Großartig, Uwe, großartig!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Vielen Dank Florian. Dass Du hier Liedzeilen hörst, glaube ich Dir Synästheten gerne. Mir gefiel vor allem die Irritation, die duch die Verdopplung ensteht, wodurch man für einen kurzen Moment die Orientierung verliert, und das die Mittelachse ein schwarzer Balken ist, der die „Sphären“ trennt.
Gruß, Uwe
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to flower or not to flower … ach, wie schön erfrischend kühl dieses nachtbild daher kommt.
klasse vielseitige aufnahme … 🙂
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lieber Uwe,
ich mag die Perspektive sehr, die du hier eingenommen hast und dass du die Nachtaufnahme durch die Präsentation in schwarz-weiss unterstreichst, dass die Bewegung der Frau (?) im Vordergrund eingefroren wurde und das gleich zweimal, im hüben, wie im drüben… Attribute wie skurril, modernes Leben und Zeitgeist fallen mir dazu ein. Ich mag es SEHR!
danke und herzliche Grüsse Ulli
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