13 Gedanken zu “Hüben und drüben #18 – blau

  1. Colour field painting im Medium der Fotografie.
    Man ahnt schwach, dass wir nicht direkt davor stehen, sondern eine Membran, eine unsichtbare Fläche zwischen uns und dieser Wand steht. Hüben und drüben durch eine Glasscheibe getrennt, eine optische Grenze, raffiniert fotografiert und fast nicht sichtbar. Dafür aber die unterschiedlichen Blautöne, abgestuft vom Hellen uns Dunklere … eine Einladung zum „Blaumachen“ – und das bei einem Motiv, das trivialer nicht sein kann. Sehr schön.

    Gruß, Uwe

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  2. Oh, was für eine hübsche Fortführung (vielleicht aus einer Straßenbahn?)! Blau aller Wetter, und dahinter der wirkliche wahre Himmel — nur eine Regenrinne ist noch zu überwinden, und ein schmaler Streifen Moos. Ein Bild zum Reinklettern; mag ich.

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  3. Zweckarchitektur sah selten besser aus. So ein bißchen blau macht dann doch einen Unterschied im hüben wie im drüben. Das mag ich sehr!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  4. ein stilles und ein schlichtes Bild, das mir sehr gefällt, liebe mb, ich mag es wie der Himmel mit der Betonwand korrespondiert …

    herzlichste Grüße Ulli

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  5. So viel Blau, sogar das Grau hat einen Blaustich! Über dem Gebäude – drüben? – geht das Blau weiter, als sollte es so sein, wie selbstverständlich. Man mag sich nicht vorstellen, dass der Himmel einmal nicht blau sein oder durch Wolken die Grafik zerstört werden könnte, denn das Bild wirkt beinahe wie ein „grafisches“ Gemälde, schön, mb!

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