Fadenschein: Fadenscheinige Konsequenz
(c) Sofasophia
(Klick macht groß)
Mehr über Sofasophia unter sie & er, bei den Links in der Seitenleiste und in den Sofasophien.
Fadenschein: Fadenscheinige Konsequenz
(c) Sofasophia
(Klick macht groß)
Mehr über Sofasophia unter sie & er, bei den Links in der Seitenleiste und in den Sofasophien.
Liebe Sofasophia, dieses Bild könnte durchaus auch in meiner Heimatstadt aufgenommen worden sein, denn in der Stadt und rund um den Bahnhof gibt es hunderte wenn nicht tausende von „Fahrradleichen“ mit dutzenden von Schildern ohne jegliche Konsequenz … eben fadenscheinige Verbote.
LikeLike
und das waren noch nicht mal leichen! 🙂 das bild habe ich in bern am hb (beim ausgang welle) geschossen. da standen dutzende vollfitte räder. persönlich bin ich über solcherlei fadenscheingkeiten ja froh … 😉
LikeLike
Da ist einer, der hat ein Depot. Darin hortet er viele, viele Velos, die er in seinem reichhaltigen Cyclistenleben zusammenhgetragen und aufbewahrt hat. Auf seinen Streifzügen durch den urbanen Verbotsschilderwald entdeckt er diese Ankündigungen von offizieller Seite und handelt ihnen zuwider, indem er die Leere wieder füllt, mit neuen Rädern, die er dort abstellt. Die Behörden kommen also einfach nicht nach: Immer, wenn sie welche abgeschleppt haben, kommt der Unsichtbare und stellt neue hin. Konsequenz ist dabei nahezu unmöglich, da sich die Handlungen gegenseitig aufheben. Ja, so einer müsste unterwegs sein und solcherart die Verbote unterlaufen. Ihm gehörte sogar ein Denkmal gestiftet. So oder so ähnlich möchte ich es mir vorstellen. Und was die Kosten betrifft: Der Unsichtbare hat natürlich alle Daten, die eine Recherche ermöglichen können, auf den Rädern unkenntlich gemacht. Solange der Vorrat reicht, wird er also Velos abstellen, gerade da, wo es verboten ist.
Gruß, Uwe
LikeLike
es gibt eben auch schön verbote – vorboten von inkonsequenz sozusagen. weils so schön ist. danke, lieber uwe, für diese schöne geschichte. irgendwie muss es wohl genau so sein. so oder anders. 🙂
LikeLike
Leere Versprechungen sahen selten so gut aus wie in diesem feinen Bild, soso. Und selten ist man so dankbar für das Brechen einer Regel & die Inkonsequenz der selben Regel. Manche Regeln sind einfach dazu da, gebrochen zu werden. Denkmal ja … doch ganz sicher ist doeses Bild schon ein Denkmal.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
LikeLike
das bild als denk-mal. denk mal nach über diese unsinnigen regeln, an die sich ja doch niemand halten mag. du sagst es. 🙂 danke herzlich für deine zeilen, lieber florian.
LikeLike
Hach — sieht auch aus, als strebten sie eilig davon, die Velos. Mir hat mal einer gesagt: je größer das Schild, desto geringer die Gefahr. Hunde, die bellen, und so. Ein tröstliches Bild, finde ich …
LikeLike
ha, gut gebellt! das gefällt mir sehr. ich glaube, die räder wissen es und mögen den ort! 😉
LikeLike
Ein feiner Trotz. Eine lässige Ignoranz.
Schön, dass Du für uns hingeschaut hast, liebe Soso !!
Herzlichst, mb
LikeLike
gern geschehen, liebe mb! die szene konnte ich mir nicht unfotografiert entgehen lassen 🙂
LikeLike