Toll! Was für ein Moment — die Paare an den Bildrändern sind sich begegnet, aber das ist längst vorbei. Ganz anders die Bäume — die werden gar nicht fertig mit dem Begegnen. Bäume haben sicher einen sehr … flüchtigen Eindruck von dem, was Menschen so tun und treiben.
(Wenn sich jetzt noch herausstellt, daß das Gebäude das Standesamt ist –!)
Getrennt zusammen! Und das alles in einem großartigen Bild & noch viel großartigerem Licht. Flüchtige Moment, die in dem Moment in dem sie stattfinden schon wieder vorbei sind & das was bleibt: Alte Bäume in inniger Umarmung. Grandios, Jürgen!
Ein Genuss, diese Blick-Bewegung:
Sie beginnt oben beim Eingang, wird dann über die beiden Treppen links und rechts zu den Fußgängern geführt, die voneinander weg aus dem Bild hinausstreben, und kommt dann im Vordergrund an, wo man die beiden Bäumstämme entdeckt, die sich in ihrem Aufwärts-Streben nach dem Licht zu umarmen scheinen und die den Blick wieder zurück zum Portal zurückführen – eine Komposition vom Feinsten, die vom Zentrum zur Peripherie und zurück zum Zentrum führt ad infinitum …
Eine Bewegung, die für mich um das Thema Zweiheit kreist. Zwei Türflügel, zwei Treppenaufgänge, zwei Menschen, zwei Bäume, die alle eines miteinander gemeinsam haben (zumindest in diesem Bild): Sie sind für uns, für unseren interpretierenden Blick aufeinander bezogen.
Ein flüchtiger Moment nur, aber so gekonnt stillgestellt, dass er ein gefundenes Fressen für unseren Sinnhunger wird.
Ihr Lieben, was wäre ich ohne Euch! Ihr öffnet mir die Augen, schärft das unbewusst Daseiende, dass ich aber, selbst Teil der vorliegenden, stattgefunden habenden Begegnung, gar nicht bewusst erlebt habe. Es ist wie es war. Und: Lakritze, das Gebäude ist kein geringereres, als der Dom.
Toll! Was für ein Moment — die Paare an den Bildrändern sind sich begegnet, aber das ist längst vorbei. Ganz anders die Bäume — die werden gar nicht fertig mit dem Begegnen. Bäume haben sicher einen sehr … flüchtigen Eindruck von dem, was Menschen so tun und treiben.
(Wenn sich jetzt noch herausstellt, daß das Gebäude das Standesamt ist –!)
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Getrennt zusammen! Und das alles in einem großartigen Bild & noch viel großartigerem Licht. Flüchtige Moment, die in dem Moment in dem sie stattfinden schon wieder vorbei sind & das was bleibt: Alte Bäume in inniger Umarmung. Grandios, Jürgen!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Ein Genuss, diese Blick-Bewegung:
Sie beginnt oben beim Eingang, wird dann über die beiden Treppen links und rechts zu den Fußgängern geführt, die voneinander weg aus dem Bild hinausstreben, und kommt dann im Vordergrund an, wo man die beiden Bäumstämme entdeckt, die sich in ihrem Aufwärts-Streben nach dem Licht zu umarmen scheinen und die den Blick wieder zurück zum Portal zurückführen – eine Komposition vom Feinsten, die vom Zentrum zur Peripherie und zurück zum Zentrum führt ad infinitum …
Eine Bewegung, die für mich um das Thema Zweiheit kreist. Zwei Türflügel, zwei Treppenaufgänge, zwei Menschen, zwei Bäume, die alle eines miteinander gemeinsam haben (zumindest in diesem Bild): Sie sind für uns, für unseren interpretierenden Blick aufeinander bezogen.
Ein flüchtiger Moment nur, aber so gekonnt stillgestellt, dass er ein gefundenes Fressen für unseren Sinnhunger wird.
Gruß, Uwe
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grandiose kompisition in schwarzweiß. die bäume wie elefantenbeine.
fadenscheinige welt, alles ist anders, als es scheint.
klasse!
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Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. — Guy de Maupassant
Jürgen, ausgezeichnet — denn dazu gehören auch solche Bilder, die das Leben „betrachtenswert“ machen.
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Ihr Lieben, was wäre ich ohne Euch! Ihr öffnet mir die Augen, schärft das unbewusst Daseiende, dass ich aber, selbst Teil der vorliegenden, stattgefunden habenden Begegnung, gar nicht bewusst erlebt habe. Es ist wie es war. Und: Lakritze, das Gebäude ist kein geringereres, als der Dom.
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Der Dom! Das macht mir Vergnügen.
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