Fadenschein #31 – Invisible Moon

diffuses Licht durch einen zerknitterten Vorhang in Schwarzweiß

Fadenschein: Through Curtains, Berlin 2008

(c) Florian Fritsch
(Klick macht groß)

Invisible moon / No stars out tonight / I circle around on my own /
I’m down but I’m all right (Eleni Mandell)

Mehr von und über Florian Fritsch gibt es auf der Pixartix-Gästeseite und bei Hobokollektiv.

8 Gedanken zu “Fadenschein #31 – Invisible Moon

  1. Ein Blues in Grau-in-Grau.
    Und es herrscht in dieser Monochromie eine geheimnisvolle Spannung. Der feine Lichtschein, der das Gewebe von hinten durchdringt, sorgt dafür.
    Eine subtile Gradwanderung zwischen dem, was für uns sichtbar ist, und dem, was wir hineinsehen – auch mittels des Songtextes.
    Wie aufregend es sein kann, fast nichts wahrzunehmen – außer Oberflächen und ihre Texturen im (wenn auch schwachen) Licht.
    Gruß, Uwe

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    1. Manchmal, wenn ich nur lange genug auf den Vorhang schaue, meine ich sehe zu können, wie er sich langsam im leichten Windzug bewegt. Die Aufregung des schwachen Lichts mag ich sehr, Uwe. Vielen Dank!

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  2. Das schwache Licht scheint durch den Vorhang hindurch, Trost und Verheißung zugleich: Jederzeit kann man den Vorhang aufziehen. Wenn man sich genug um sich selbst gedreht hat, wartet davor die Welt. Eine tolle Aufnahme, lieber Florian, die viele Gedanken auslöst …
    Viele Grüße,
    dm und mb

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    1. Und die Welt da draußen ist schön & spannend. Und immer eine Vorhangaufziehen wert. Es ist vielleicht immer das Spiel zwischen Rückzug & Aufbruch, Versteck & Offenheit, das es immer wieder schön macht. Vielen Dank, ihr Beiden.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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