elementar #19 – Trauer

Heck6_Trauer

elementar: Trauer

(c) Uwe Heckmann
(Klick macht groß)

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6 Gedanken zu “elementar #19 – Trauer

  1. das plakatbild passt hervorragend zur „kaputten“ wand dahinter.
    wer das wohl hingeklebt hat und ob es teil einer „werbung“ (wofür?) ist?
    egal eigentlich.
    einfach ein starkes bild!

    und ja: extrem elementar, die fähigkeit zu trauern!

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  2. Stark, das finde ich auch, Bild wie Darstellung.
    Keine resignierte, sondern eine schmerzhafte Trauer. Und ich bekomme den Eindruck, daß diese Trauer in Zorn umschlagen könnte; wenn sie den Blick nach vorne richtete — oweh.

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  3. der zusammenhang von abblätternder plakatwand und der trauernden gefällt mir total gut, das hast du wieder einmal genial eingefangen, lieber uwe-
    auch gefällt es mir, dass du die trauer in unser thema mit einfließen lässt, drängeln wir sie doch oft genug weg und schämen uns sogar, wenn wir „zu lange“ trauern … ich habe schon oft gedacht, dass niemand die freude kritisiert, dabei ist sie doch nur die andere seite der medaille …
    danke dir von herzen für dieses bild
    herzlichst ulli

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  4. Das Foto gefällt mir ausgesprochen gut, lieber Uwe!
    Im Hintergrund die Überreste von abgerissenen, längst in Vergessenheit geratenen Mitteilungen oder Bildern. Darüber ein neues, beinah mahnendes oder erinnerndes Bild, ganz zentral.
    Und zu trauern will gelernt sein, zu verzweifeln vielleicht manchmal auch. Beim Betrachten des Fotos entstand für mich allerdings vor allem Freude darüber, dass Du uns daran erinnerst, wie wichtig es ist, zu trauern.
    Ein tolles Bild!

    Liebe Grüße, mb

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  5. Ein starkes Gefühl. Ein großes Gefühl. Und elementar. Quelle des Nachdenkens, der Kreativität & all der Dinge, die noch folgen, aber wir noch nicht kennen.

    Ein wahrhaft großes Bild, Uwe, denn es erzählt Geschichten von Abschied, nicht nur in den Gesichtern sondern auch in den Hintergründen. Und all das in einen schlichten Rahmen zu packen ist die elementare Kunst. Vielen Dank dafür!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  6. Danke an alle für ihre einfühlsamen Kommentare, die das Wesentliche dieses Bildes und seines Themas in Worte gefasst haben.

    Als Nachtrag nur noch die puren Fakten: Es ist eine Plakatwand in Turin, in der Nähe eines großen Parkplatzes. Die Wand schien schon lange nicht mehr zu Werbezwecken genutzt worden zu sein und so fiel dieses Street Art-Plakat umso deutlicher auf. Ich habe mich auf ein Close up beschränkt, um die Trauer-Geste ins Bildzentrum zu rücken. Vor Ort war es eine Dreiviertelfigur mit Migrations“hintergrund“.

    Ob sie einer politischen Aktion entsprungen ist, weiß ich nicht, könnte aber sein. Andere Plakate dieser Art habe ich bei meinem Turinaufenthalt nicht gesehen. Aber auch jenseits des Ursprungskontextes, entwickelt das Motiv eine gewaltige emotionale Sogkraft.

    Gruß, Uwe

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