das bild wäre auch gut bei der illusionen-ausstellung durchgegangen. 🙂
du verwirrst mich und das ist gut so. mich sprechen die wirren farben und formen an und ich rätsle noch immer.
assoziationen von nachtfalterflügeln, dahinter ein spiegelbild, das menschliche züge zeigt. oder nicht?
das telefondisplay ist zu klein für letzte antworten. später, auf dem rechner werde ich weitergrübeln.
tolles bild zum sonntag, liebe lakritze!
der Hund hinter der Folie lässt mich direkt wieder an Freiheit denken, denn darin sollten Tiere leben … Tiere sind elementare Lebewesen, wie auch Pflanzen, sie gehören zur Welt und deswegen mag ich keine Tier im Käfig. Warum dieser kleine Wicht hinter der Folie hockt, wirst du uns vielleicht und hoffentlich noch verraten?
herzlichsonnige Sonntagsgrüße vom leicht verschneiten Berg
Ulli
Tiere hinter irgendwas — Gitter, Glas, Wassergraben — schauen wir an; freie Tiere entziehen sich meist dem Blick, wo sie können. Dieses hier ist ein Bison, wie Uwe sagt, und es ist ein Museumsstück. Ausgestopft. Damit man schauen kann, ohne eines dafür einzusperren; eigentlich löblich, das Ganze, aber trotzdem …
erstaunlich … jetzt, wo du das Geheimnis gelüftet hast, sehe ich das Bison auch, vorher war es ein kleiner Hund, der mit der Pfote an der der Folie kratzte … eine feine Täuschung ist dir da gelungen 😉 alles andere wurde gesagt … besonders von Nichtchen … 🙂
Vielleicht ein Ausstellungsstück, das hier unter Folie darauf wartet bestaunt zu werden. Ist es ein Bock, vielleicht ein Widder, aber eigentlich ist es nicht wichtig. Es ist ein Klasse Bild, was immer auch dahinter steckt!
Viele Grüße von uns!
dm und mb
Das Tier ist tot.
In Folie gehüllt, wartet es darauf ausgepackt und uns zum Gefallen in einem Museum ausgestellt zu werden.
Aber sein Auge lebt. Und selbst wenn es nur aus Glas ist, es schaut uns an, es lässt uns nicht kalt, es mahnt und erinnert:
Gedenke meiner!
Museen sind auch Mausoleen.
Ein irritierendes Foto, da man zunächst den wilden Bison nicht mit der ihn umhüllenden Folie in Verbindung bringen kann. Dann sickert langsam ins Bewusstsein, dass es sich um ein Ausstellungsstück handelt, und das anfängliche Befremden wandelt sich in etwas Elementares: Mitgefühl. Auch und gerade, weil das Tier noch nicht in den Ausstellungskontext integriert wurde, sondern in einer sonderbaren Wartestellung verharrt und so für uns – dank Lakritze – als Einzelwesen wahrnehmbar wird.
Danke, Uwe — das ist das naturhistorische Mausoleum, und das Nichtchen, mit dem ich da war, sagte ganz unverblümt: Tiere gehören doch nicht in Schränke.
Ironischerweise wirkt dieser Bison normalerweise — ich habe ihn nach Ende der Renovierung noch mal besucht — ziemlich ausgestopft. Erst unter der Folie wurde er lebendig und entsprechend beunruhigend.
immer wieder guck ich hin. bison, wie uwe sagt? ich bin auf einmal nicht mehr so sicher, dass es tot ist, das tier. das auge ist so lebendig. vielleicht ist es auch einfach nur hinter einer folie, die am zaun angebracht ist, das tier?
wie auch immer – das rätsel wird hoffentlich (bald?) gelöst …
eins ist klar: eine welt ohne tiere kann ich mir nicht vorstellen. sie sind elementar. ohne sie könnte ich nicht leben. und ich wünsche mir sehr, dass wir ihnen mehr respekt entgegen bringen.
das bild wäre auch gut bei der illusionen-ausstellung durchgegangen. 🙂
du verwirrst mich und das ist gut so. mich sprechen die wirren farben und formen an und ich rätsle noch immer.
assoziationen von nachtfalterflügeln, dahinter ein spiegelbild, das menschliche züge zeigt. oder nicht?
das telefondisplay ist zu klein für letzte antworten. später, auf dem rechner werde ich weitergrübeln.
tolles bild zum sonntag, liebe lakritze!
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Die menschlichen Züge gefallen mir: der Blick scheint tatsächlich menschlich. An dem bin ich hängengeblieben mit der Kamera.
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Tote Tiere muß man einpacken. Die gammeln sonst. Lebendige Tiere halten nicht still.
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Stimmt! Und bei den toten hofft man, daß sie stillhalten …
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der Hund hinter der Folie lässt mich direkt wieder an Freiheit denken, denn darin sollten Tiere leben … Tiere sind elementare Lebewesen, wie auch Pflanzen, sie gehören zur Welt und deswegen mag ich keine Tier im Käfig. Warum dieser kleine Wicht hinter der Folie hockt, wirst du uns vielleicht und hoffentlich noch verraten?
herzlichsonnige Sonntagsgrüße vom leicht verschneiten Berg
Ulli
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Tiere hinter irgendwas — Gitter, Glas, Wassergraben — schauen wir an; freie Tiere entziehen sich meist dem Blick, wo sie können. Dieses hier ist ein Bison, wie Uwe sagt, und es ist ein Museumsstück. Ausgestopft. Damit man schauen kann, ohne eines dafür einzusperren; eigentlich löblich, das Ganze, aber trotzdem …
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erstaunlich … jetzt, wo du das Geheimnis gelüftet hast, sehe ich das Bison auch, vorher war es ein kleiner Hund, der mit der Pfote an der der Folie kratzte … eine feine Täuschung ist dir da gelungen 😉 alles andere wurde gesagt … besonders von Nichtchen … 🙂
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Vielleicht ein Ausstellungsstück, das hier unter Folie darauf wartet bestaunt zu werden. Ist es ein Bock, vielleicht ein Widder, aber eigentlich ist es nicht wichtig. Es ist ein Klasse Bild, was immer auch dahinter steckt!
Viele Grüße von uns!
dm und mb
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Danke euch! Ein Ausstellungsstück, ja. Und gegens Renovierungsbekleckstwerden abgedeckt, aber nicht so ganz aus den Augen …
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Das Tier ist tot.
In Folie gehüllt, wartet es darauf ausgepackt und uns zum Gefallen in einem Museum ausgestellt zu werden.
Aber sein Auge lebt. Und selbst wenn es nur aus Glas ist, es schaut uns an, es lässt uns nicht kalt, es mahnt und erinnert:
Gedenke meiner!
Museen sind auch Mausoleen.
Ein irritierendes Foto, da man zunächst den wilden Bison nicht mit der ihn umhüllenden Folie in Verbindung bringen kann. Dann sickert langsam ins Bewusstsein, dass es sich um ein Ausstellungsstück handelt, und das anfängliche Befremden wandelt sich in etwas Elementares: Mitgefühl. Auch und gerade, weil das Tier noch nicht in den Ausstellungskontext integriert wurde, sondern in einer sonderbaren Wartestellung verharrt und so für uns – dank Lakritze – als Einzelwesen wahrnehmbar wird.
Gruß, Uwe
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Danke, Uwe — das ist das naturhistorische Mausoleum, und das Nichtchen, mit dem ich da war, sagte ganz unverblümt: Tiere gehören doch nicht in Schränke.
Ironischerweise wirkt dieser Bison normalerweise — ich habe ihn nach Ende der Renovierung noch mal besucht — ziemlich ausgestopft. Erst unter der Folie wurde er lebendig und entsprechend beunruhigend.
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immer wieder guck ich hin. bison, wie uwe sagt? ich bin auf einmal nicht mehr so sicher, dass es tot ist, das tier. das auge ist so lebendig. vielleicht ist es auch einfach nur hinter einer folie, die am zaun angebracht ist, das tier?
wie auch immer – das rätsel wird hoffentlich (bald?) gelöst …
eins ist klar: eine welt ohne tiere kann ich mir nicht vorstellen. sie sind elementar. ohne sie könnte ich nicht leben. und ich wünsche mir sehr, dass wir ihnen mehr respekt entgegen bringen.
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Mausetot, ausgestopft und eingetütet.
(Kennst Du von John Berger: About Looking? Das Kapitel über Zoos fand ich sehr aufschlußreich.)
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Asubrechen. Frei machen. Großartig. Elementar. Genau in dieser Reihenfolge, Vielen Dank!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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