elementar: Musik
(c) Uwe Heckmann
(Klick macht groß)
Mehr von und über Uwe gibt es auf der Pixartix-Gästeseite und bei Spazierensehen.
elementar: Musik
(c) Uwe Heckmann
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Mehr von und über Uwe gibt es auf der Pixartix-Gästeseite und bei Spazierensehen.
würde da nicht uwe stehen, hätte ich es trotzdem gewusst!
genial, wie du immer wieder hinschaust und was du dabei entdeckst!!
und ja: ohne musik wäre alles nichts. musik ist der faden, der alles verwebt und zusammenhält. die musik des feuers zum beispiel.
klasse bild!
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Danke Soso. Mit dem Wort „Gewebe“ liegst Du richtig, gleicht das Musikhören doch einem Verwobensein in eine andere Welt. Gruß, Uwe
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Es gibt kein Lied, das nicht gesungen werden kann, ja muss. Und dieses Bild trägt den Blues in sich. Und dieser Blues ist so elementar wie schön. Nicht nur, dass ich in mir tragen & aus diesem Grund, Dein Werk elementar für mich ist, vielmehr ist die Musik, das alles verbindende Element. Es verbindet meinen Kopf mit meinem Körper, lässt mich fühlen & erfahren. Wunderbar, Uwe!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Danke Florian. Blues – and greys, würde ich hinzufügen.
Dass Dir dieses Bild gefällt, hatte ich vermutet, da Musik für Dich elementar ist, Leben bedeutet, was Du ja auch in deinem einfühlsamen Kommentar beschreibst. Musik springt uns an, weckt Hirn, Herz und Körper, intensiviert unser Welterleben mit ihrem Netz aus Tönen und Rhythmen. Gruß, Uwe
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mir geht es wie Soso, ich sah das Bild, noch nicht von wem und dachte: Uwe … 🙂
eine Bildkomposition vom Feinsten, ich kann es hören, spüre die Konzentration der mittigen Figur auf die Melodie, die mich nun durch diesen wunderbar blauen Tag tragen wird, danke dir Uwe
herzliche Grüße Ulli
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Danke, liebe Ulli. Da könnte ich ja fast auf den Gedanken kommen, ich hätte eine eigene fotografische „Handschrift“ – und das schon nach den wenigen Jahren, in denen ich mit meiner Kamera herumhantiere auf meinen Bummelrunden.
Und für alle noch eins: das Foto ist – wie immer bei mir – nicht verfremdet. Einzig Kontrast und Farbsättigung korrigiere ich bisweilen oder beschneide ein wenig die Ränder. Ansonsten: vorgefunden und abgedrückt. Was also zu sehen ist, war schon da, wurde von mir und dem Apparat nur noch „ins Bild gesetzt“.
Über das vorliegende Motiv später vielleicht mehr. Aber Aufklärung könnte hier leicht zur Entzauberung führen. Mal sehen, was andere noch meinen.
Gruß, Uwe
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diese eigene fotografische Handschrift, lieber Uwe, sehe ich, da spielen die Jahre keine Rolle … das macht für mich das Spannende an der Fotografie aus. Es gab schon Versuche von FotografiestudentInnen, die aufgefordert waren alle ein und das selbe Objekt zu fotografieren, heraus kamen so viele unterschiedliche Bilder, wie die Anzahl der Teilnehmenden …
Gisèle Freund (Fotografin) sagte einmal sinngemäß, dass der Blick des Fotografen/ derFotografin das Bild bestimmt …
ich selbst liebe ja die pure Fotografie ebenso, wie die Verfremdungen und die Collagen …
nun bin ich aber doch auf deine Entzauberung gespannt, denn ich wusste ja schon, dass du deine Fotos kaum bearbeitest …
herzlichst Ulli
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Diese Membran, das weckt auch so eine frühe Erinnerung: die großen Boxen im Musiksaal der Schule; beobachten und nachspüren, wie sie von den Klängen zittern. Danke für einen ganzen Strauß von Assoziationen.
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Das Wort „Membran“ ist hier bestens gewählt:
Es geht ums Schwingen, ums Fallenlassen und Aufgefangenwerden.
Danke, liebe Lakritze, für Deine Assoziation.
Gruß, Uwe
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Dieses wunderbare Bild (!) vibriert, schwingt, und man glaubt, die Bässe zu spüren. Eher zu spüren, als zu hören.
Mir gefällt sehr, dass Du Deine Fotos, wie Du schreibst, nicht verfremdest, also „vorgefunden und abgedrückt“. Ich bilde mir ein, dass man das sehen kann!
Liebe Grüße, mb
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Vielen Dank. Schön, dass auch Dich die „Vibes“ des Bildes erreichten. Gruß, Uwe
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Zuerst war es ein Rorschachtest. Mutter! Dann entsteht nach und nach ein Bild, das sich mit zunehmendem Entstehen wieder zersetzt und am Ende ist man so klug als wie ahhh Musik
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Ja, lieber Missjöh, so sollte es auch sein:
Bilder können uns ratlos zurücklassen.
Und hier noch die versprochene „Auflösung“:
Es ist eine Balkonszene. Ich stehe mit Kopfhörern auf unserem Südbalkon, in der hellsten Mittagssonne im Sommer, unser Haus ist eingerüstet, da das Dach repaiert werden soll. Mein Schatten fällt auf das Gewebe eines Liegestuhls, darüber legt sich das Schattenmuster des Gerüstes. Wenn man genau hinsieht, kann man die Gerüststangen erkennen, auch Teile des grünen Rasens und einen anderen Balkon. Diese Durchblicke schaffen ein diffuses Raumgebilde, über dem das Netz mit dem markanten Schatten liegt: Ich höre Musik, wahrscheinlich Jazz. Mehr war da nicht. Die Kamera zieht das auf eine Ebene und macht damit die Verunklärung perfekt.
Mit gefiel das Ineinanderfallen der verschiedenen Schatten und wie das Gewebe des Liegestuhls dieses zusammenzieht, verbindet.
So komme ich zu meinen Bildern.
So kommen die Bilder zu mir.
Ich hoffe, das Foto hat damit nicht alle Wirkung eingebüßt.
Vielen Dank für Eure Worte.
Gruß, Uwe
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ja grandios, lieber Uwe! das sind die Momentaufnahmen, wie ich sie liebe und wie so manches Bild auch zu mir kommt – danke dir für die Aufklärung, auf die ich doch sehr gespannt war.
ich wünsche dir ein entspanntes WE
Ulli
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