heimatlos # 80 – bald heimatlos

Bald bin ich heimatlos!

wan_heimatlos011

Pic: Copyright by Walter Neiger
(Draufklick für groß)

Mehr über Walter Neiger auf unserer Gästeseite und in seinem Blog (Link in der Seitenleiste).

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6 Gedanken zu “heimatlos # 80 – bald heimatlos

  1. Wie kommt das Hausschwein überhaupt dahin und auf die Idee, sich mitten in die Stadt auf einer Baustelle zu suhlen: Wie ist das möglich?

    Gerade noch dem nahegelegenen Schlachthof entkommen oder einfach nur ortsansässig und mit älteren Rechten als jeder Bauherr an Grund und Boden ausgestattet?

    Als Foto funktioniert das Motiv prächtig: Es zeigt eine Kontrastkopplung, welche der Fantasie des Betrachters Flügel verleiht.

    Großartig, vor allem auch, weil man dem Tier so nah gerückt wird, dass das Bild fast anfängt zu riechen, oder besser:
    zu stinken.

    Gruß, Uwe

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  2. Wenn das Surreale eine Rahmen bräuchte, dann diesen neigeresken Wunderrahmen. Ich stelle mir vor, ich wache auf, schaue aus dem Fenster & sehen dieses grandiose Bild vor meinen Augen: Ich würde verrückt werden & hätte Spaß daran. Eine großartige Interpretation. Und neben Deinem Auge ist auch Dein Humor schlicht unschlagbar!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  3. Trüffel wird das Schwein wohl nicht suchen. Aber mein erster Gedanke galt dem Film „The Commitments“ von Alan Parker. In einer Szene, die in den tristen Vorstadthochhäusern von Dublin spielte, die den im Bild gezeigten nicht unähnlich sind, trat aus der geöffneten Fahrstuhltür ein Pferd mit seinem Besitzer. Mit diesem Bild vor Augen, dass es die normalste Sache der Welt ist, in einem Aufzug einem Pferd zu begegen, kann es doch eigentlich nichts besonderes sein, dort ein Schwein anzutreffen.
    Aber das Bild ist natürlich etwas ganz Besonderes! Phantastisch im besten Sinne!
    Viele Grüße von uns!
    dm und mb

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  4. @ Alle, herzlichen Dank für die Gedanken und Kommentare!
    Das alte Gelände der Stadtgärtnerei Basel wurde in den 80er Jahren nicht mehr gebraucht und von Jugendlichen der autonomen Szene und alternativen Künstlern besetzt. Später wurde das Gelände polizeilich geräumt und ein normaler Stadtpark angelegt. Die Sau genoss während der Besetzung ein freies Leben auf dem Areal und danach fand sie wieder Unterkunft und Verpflegung auf einem Bauernhof. :–)

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