cut my teeth on the white lines of life’s endless lonesome highway
Bus stop rain…busted power train..got a broke down ’69 LTD… / I hocked my tools…to buy my brain…a funeral wreath…from the FTD / Blank billboards on the highway of life / Counterfeit bills in the neon lights / This stick-shift driven saw-dust dream / Show-biz sho’ ain’t what it seems / Little hipster dufus with the guitar in a coffin / I been copping his licks about every so often / Then I flip-flop, go the other way / I rip off the dude where the colored girls say: doo-doo-do-doo-doo-do-doo-doo-do-do-doooo-dooooo / See, I cut my teeth on the white lines of life’s endless lonesome highways / Taking stock in the horizon, shouting at every fool that come my way (Jim White)
Pic: Copyright by Florian Fritsch
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Mehr über Florian Fritsch auf unserer Gästeseite und in seinem Blog (Link in der Seitenleiste).
lieber Florian,
so schlicht, so klare Linie und dabei wirkt es wie einmal darüber gewischt, für die Weichheit … und so lese ich auch diesen Text, eine sensible Seele schreit jeden Narren auf seinem Weg an … oh ja, und wieviele Narren es gibt auf dieser Welt (mich nicht ausgeschlossen 😉 )
beides gefällt mir SEHR – danke und liebe Grüße
Ulli
good days, good ways
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Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich schreiend am Straßenrand stand. Und ich habe aufgehört zu zählen, wie oft mich die Menschen dabei zwischen verängstigt & verständnisslos angesehen haben. Vielen Dank, Ulli.
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ich musste an hoppers tankstellen-bild denken – obwohl eine ganz andere tageszeit und stimmung festgehalten ist. aber die stimmung von friedlicher ruhe und einer art schönheit/ästhetik, die so gar nicht zu einer tankstelle passen will, ist doch ähnlich.
bei deinem bild mag ich die linien, die klarheit. hier ist schwarzweiss das gebot der stunde.
klasse!!!
nachtrag: über hoppers bild „gas“ sagt wiki: „Für die Komposition in Gas, so Edward Hopper, habe er lange nach einer Tankstelle gesucht wie der, die er im Sinn hatte, sie aber nirgendwo gefunden. Das Ziel seiner Malerei, sagt Hopper, sei die möglichste exakte Übertragung seiner intimsten Eindrücke der Natur gewesen; in Gas sind das die Eindrücke der einsamen amerikanischen Landstraße.“ ein gedanke, der mir gefällt …
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Die Einsamkeit der Landstaße. Die Einsamkeit des Transit. Die Einsamkeit des Dazwischen. Ein ORt, den ich seh mag. Danke, soso.
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Noch einmal volltanken, dann die letzten Kilometer unter die Räder nehmen und glücklich zu Hause ankommen.
Ein grossartiges Schwarz&Weiss-Bild das durch seine Aufgeräumtheit eine Stille und Tiefe ausstrahlt die voll ins Auge sticht.
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Und ich sage Dir, Walter: Nachdem ich den Motor des Autos abgestellt habe, war es beängstigend ruhig, still & irgendwie leer & aufgeräumt. Herzlichen Dank!
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Reduziert auf das Wesentliche, erscheint mir das Bild wie DIE Tankstelle schlechthin. Eine Tankstelle, an der man nicht anhalten will, es aber doch dringend muss, weil es keine andere Möglichkeit gibt … ein Ort, an dem alles möglich scheint.
Beim ersten Betrachten dachte ich fast, es wäre ein Modell, ohne überflüssigen Schnickschnack. Eine ganz tolle Aufnahme, Florian!
Viele Grüße
dm
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Hitchcock hätte hier seine wahre Freude gehabt. Versprochen!
Viele Grüße & wieterhin sichere Straßen, Fritsch.
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