Angekommen, vielleicht, oder nur Zwischenetappe
Wo komm ich her, wo bin ich, wo will ich sein, wo gehör ich hin?
Wie schön, wenn ich alle Fragen beantworten könnte. | Oder auch nicht, wer weiß…
Pic: Copyright by Rote Welt
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hallo! ist da jemand? haalloo? hören sie mich? ich weiss nicht, wo ich bin! noch weniger wohin ich soll. was sagen sie? sie wissen es auch nicht?
ich müsse das selber wissen? wieso eigentlich immer ich?
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Haha, gute Frage, Soso! 😉 Aber leider ist es wohl wirklich so, dass wir selbst herausfinden müssen, wo wir hin sollen, wollen, müssen, passen, auch wenn’s nicht immer einfach ist.
Danke, dass ich wieder hier sein darf, auf pixartix!
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was für ein wunderschönes Telefon! wo hast du das denn gefunden?
den Weg gehen, vom Standort los und immer der Nase entlang, am Ende wartet das große Gelächter
herzliche Grüße
Frau Blau
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Das schöne Telefon habe ich in Riegel gefunden, am Eingang zum Gelände, auf dem sich die Kunsthalle Messmer und ein altes Brauhaus befinden, das zum Teil in Lofts umgewandelt wurde.
Immer der Nase nach, warum eigentlich nicht, geht es überhaupt anders? Oh ja, das wäre schön, Frau Blau, wenn am Ende das große Gelächter warten würde! 🙂
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Auf der Reise zum Mittelpunkt der Erde ist es nützlich zu wissen, wo man ist. Die Bodenschätze im Sinn und ausgerichtet auf das imaginäre Zentrum, kann es leicht passieren, dass man sich im Stollenlabyrinth verirrt. Solche Fernsprecher leisten dann willommenen Beistand:
Auch unterwegs muss es Stand-Orte geben, damit man zurück-, aber auch vorausblicken und andere wissen lassen kann, wo man im Notfall zu finden ist. Heimat kann es also nur da geben, wo es eine Ver-Bindung gibt oder anders ausgedrückt:
wo die Leitung steht.
Gruß, Uwe
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Heimat nur dort, wo es eine Ver-Bindung gibt, das ist ein schöner Gedanke, Uwe – und so wahr. Denn Heimat ist ja nicht zwangsläufig dort, woher man kommt, sondern kann überall sein. So können sich auch die Stand-Orte ändern, an denen man immer mal wieder verweilt, bevor es weitergehen kann, zum imaginären Zentrum. Danke für deine interessanten Assoziationen. Übrigens ist die „Reise zum MIttelpunkt der Erde“ einer der wenigen Filme, die ich als Kind im Kino gesehen habe. Ich war nachhaltig beeindruckt!
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Eine Schnur & dahinter die Verbindung zur ganzen Welt. Und wenn sie so wunderbar analog herkommt ist das Unterwegssein ein herrliches Gefühl. Denn wir tragen die Heimat im Herzen & können sie dank Vorwahl & Telefonnummer auch noch hören. Der Standort aber ist immer relativ. Und das ist gut so. Denn Bewegung ist Veränderung. Das ist so gut wie dieses Bild schön ist.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Eine Nabelschnur zur Heimat oder zur ganzen Welt (aber nicht der Nabel der Welt), die ja auch Heimat werden kann, wenn man sich bewegt und verändert. Lieben Dank für deine schönen Worte, hobokollektiv!
Ihr habt alle so schöne Assoziationen, von poetisch bis philosphisch!
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Huch, wie kommt das hierhin, warst du das, Soso?
Dass mein Avatarbild weg war, liegt anscheinend daran, dass ich mit einem anderen PC gearbeitet habe…, jetzt gerade nutze ich wieder den anderen…
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das ist ein simples pingback von deinem blog, das ich freigeschaltet habe … 🙂
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Dacht ich mir, dass du es warst…, merci. 😉
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Hier wusste man beim Telefonieren wenigstens den Standort, der hat nichts zu tun mit dem Heimatort aber manche Leute fühlen sich beim stundenlangen Telefonieren richtig heimisch.
PS. Bei mir hängt auch noch so ein stillgelegtes Ding, allerdings ohne roten Punkt :–)
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Oh ja, ich kenne diese Dauertelefonierer. Ach wie schön, dass bei dir ach noch so altes schöes Gerät hängt, wenn auch gewissermaßen ohne Orientierung(spunkt). 🙂
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