Auf dem Abstellgleis
Pic: Copyright by Walter Neiger
(Draufklick für groß)
Mehr über Walter Neiger auf unserer Gästeseite und in seinem Blog (Link in der Seitenleiste).
Auf dem Abstellgleis
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erst gestern schaute ich noch einmal meine Fotos vom stillgelegten Bahnhof hier in der Nähe und heute Morgen nun dies … spontanes Lachen … und nun spinnen sich die Geschichten um die Couch auf dem Abstellgleis ganz von alleine weiter. Danke dafür –
good day, good way
herzlichst Frau Blau
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Liebe Frau Blau, das darfst Du mir glauben ich dachte ich spinne, als ich diese Szene erblickte, zum Glück hatte ich meine Kamera dabei, denn wenn ich das beschrieben hätte, hätte das niemand geglaubt und so können sich nun weitere Geschichten spinnen :–)
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Das ist ein echt surrealistischer Überraschungseffekt. Gut gelungen!
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Die Welt steckt voller Überraschungen und die sind zuweilen surrealistisch, man muss einfach das Glück haben zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
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Ist das eine Fotomontage? Egal ob ja oder nein, eine köstliche Idee oder ein herrlicher Fund! Da setzt mich sich doch gern nieder, an diesem heimeligen und sicheren Ort, lach!
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Nein das ist keine Montage, das ist ein stillgelegtes Rangiergelände mit einigen Gebäuden das bis zur Umnutzung von Jugendlichen benutzt wurde, kurz vor der Räumung landete dann dieses Sofa auf dem Geleise.
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Eine Bildunterschrift könnte lauten:
Displacement im härtesten Sinne, nämlich als Zwangsumsiedlung!
Nur das Sofa blieb zurück an jenem Gleis, wo die gesamte Familie in einen Zug steigen musste, dessen Bestimmungsort sie nicht kannten.
So zeugt das Foto von nichts weniger als skurrilem Bildwitz, sondern ist das Dokument eines gewalttätigen Heimatverlusts.
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eine sehr harte aber überzeugende interpretation, uwe.
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Leider hart aber ein Heimatverlust war es wirklich für die Jugendlichen.
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Uwe, Du liegst richtig mit deinem Kommentar denn die Jugendlichen sind von diesem Gelände nicht ganz freiwillig gegangen!
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Und wenn schon auf dem Weg aus der Heimat oder dem immer wieder langen Weg zurück in die Heimat, werden die Zwischenräume unglaublich wichtig. Ein Platz mittendrinnen im Geschehen, im Auge des Weges. Der Blues des Unterwegssein. Ankommen sieht anders aus. Dieses aber sieht grandios aus, mein Freund!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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Liebe Freunde, leider war ich die letzen 2 Tage auf dem Abstellgeleise, d.h. ohne Netz aber jetzt bin ich wieder zurück in der Heimat. Ein herzliches Danke in die ganze Runde für all eure Kommentare.
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(Der Reader hat diesen Beitrag erfolgreich vor mir verborgen.)
Eines von den Bildern, die ich – selbst wenn ich sie selbst sehe und photographiere – für Montagen und / oder (inszenierte) Fälschungen halte. Toll!
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