19 Gedanken zu “Strassen und Wege # 33 – … auch ein Weg

  1. … aber nicht immer kann man ihn erreichen,
    den weg, wo noch alles fließt,
    da hilft auch der stärkste wille nicht.
    barrieren allerorten.
    daher: einsicht in das unabänderliche ist vonnöten.
    der stau, diese unfreiwillige stockung einer bewegung, dieses zuviel von etwas, diese auferlegte entschleunigung, zwingt zum innehalten, und der automobilist tut gut daran, sich im stoizismus zu üben und vom stau zum staunen zu gelangen, indem er sich der fundamentalen weisheit gedanklich hingibt:
    der weg ist das ziel.
    nicht jeder kann das. also:
    üben, üben, üben.
    gelegenheiten gibt es genug.

    grüße, uwe

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  2. Wie die Lemminge sind sie, die Urlauber, immer müssen sie zur gleichen Zeit aufbrechen und laufen ins Verderben… Sieht nach Ski(Oster)Urlaubsstau aus… Vor ein paar Jahren gab es noch nicht so viele Skisärge auf den Autodächern, nostalgisch fast, die älteren Fabrikate. Klasse Foto!

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  3. Ich betrachte den Stau als eine Art der Meditation. Und unabänderlich bin ich gefangen in meinen Gedanken. Habe die Zeit einen solchen vielleicht auch einmal wirklich zu Ende zu denken. Und so besteht das Wesen der Bewegung wahrscheinlich doch auch immer aus einer guten Portion Stillstand. Aber dadurch erst wird Bewegung auch erst fühlbar. So wie in diesem feinen Bild: Bewegung im Kopf trotz sichtbaren Stillstands. großartig, Walter!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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  4. da wünscht man sich doch gleich sich auf die freie Bahn beamen zu können –

    Walter, da hast du einen sehr speziellen Moment festgehalten … vielen Dank dafür
    herzliche Grüße Ulli – Frau Blau

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  5. liebe freunde, dieses bild entstand an der französischen grenze in basel bei der einreise in die schweiz, dieses bild lässt sich immer wieder einmal wiederholen, zu ostern, zu pfingsten und in der urlaubszeit.
    vielen dank an alle für die zahlreichen treffenden kommentare, ich wünsche allen frohe ostertage!
    (an die zwei damen mit den letzten kommentaren: zum glück konntet ihr mein erröten nicht sehen und ich hatte so heisse ohren dass der schnee vor dem fenster geschmolzen ist – danke!)

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