Strassen und Wege # 3 – no beginning, no end

something with no beginning has no end

© Autobahn, Berlin, 2013, Fritsch

I’m walking down a lonely road / Clear to me now but I was never told / Trouble with dreams is you never know / When to hold on and when to let go / If you let me down it’s alright / At least that leaves something for me / ‚Cause you know I’ve got an awful lot of big dreams (Eels)

Pic: Copyright by Florian Fritsch
(Draufklick für groß)

Mehr über Florian Fritsch auf unserer Gästeseite und in seinem Blog (Link in der Seitenleiste).

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11 Gedanken zu “Strassen und Wege # 3 – no beginning, no end

  1. (dieses Mal ist der gefällt mir Button nicht versteckt, aber benutzen kann ich ihn auch nicht 😦 )

    da steht sie, die dicke Säule und trägt die Straßen ins Weit, es ist noch ein bisschen Platz für den Himmel geblieben, wer sieht ihn … noch? Schaue ich in die Gesichter der AutofahrerInnen und FußgängerInnen auf meinen Wegen bleiben die meisten Blicke im Geradeaus der Straßen hängen, Starre gegen Beweglichkeit … Beton gegen Wind in den Bäumen – und ja, auch ich habe eine Menge großer Träume …

    eine wunderbare Komposition!

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    1. vielleicht macht die umgebung etwas mit unserem blick? unser starrer blick (eine form von nachinnenflucht) schützt uns womöglich vor dieser grauen (unerträglichen) wirklichkeit?
      dachte ich gestern unterwegs auf straßen und bahnhöfen.

      danke für den impuls!

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  2. was für eine wucht dieses bild hat. was für eine schwere des betons, fast brutal in seiner roheit und statischen präsenz.

    doch der ausschnitt und die perspektive bieten mehr: weder anfang noch ende der straßen sind zu sehen, und die untersicht monumentalisiert ihre formen.

    entscheidend für den betrachter bleibt aber die diagonale bewegung, die den blick (von links oben nach rechts unten) unweigerlich über die bildgrenzen hinaus in die tiefe zieht.

    die statik des pfeilers und der schwung der kurve bilden somit einen spannungsgegensatz, in dem die dynamik des unterwegsseins anschaulich wird.

    gruß, uwe

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  3. Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand.
    Ludwig Strauss (1892-1953)

    Lieber Florian du fandest dein Ziel und das befand sich am Rande der Autobahn. Dein Bild zeigt ein eindrückliches „Monument“ heutiger Baukunst das täglich tausende vorbeibrausende Pendler benutzen und sich wahrscheinlich seiner stillen und schlichten Schönheit gar nicht bewusst sind.

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