das spannende hier ist für mich, dass ich im Nichts dann doch ein Gesicht sehe- es noch nicht einmal flüchitg, noch ändert es sich – so bekommt auch das scheinbar Gesichtslose einen Ausdruck!
diffuse spiegelungen, unscharfe schattenformen und ein gezacktes loch, blendend weiß – mehr nicht.
und die fotografin mittendrin, wie eine erscheinung, die aus dem grund der changierenden farben sichtbar wird.
das loch irritiert, vor allem wegen seiner unspezifischen helligkeit, die nichts zu erkennen gibt. eine projektionsfläche, und eine, die an eine zerstörung denken lässt.der bild-träger, jene fläche, auf der sich das beschriebene spiegelt, hat ein loch, in dem nichts zu sehen ist – die potentialität der reinen leere und eine partielle selbstaufhebung des fotografischen aktes, der ja üblicherweise ein sichtbarmachen verfolgt.
so ist es für mich ein bild voller selbstironie –
der fotografin gegenüber, aber auch gegenüber dem medium selbst.
gruß, uwe
der gedanke an selbstironie ist mir tatsächlich beim hochladen dieses bildes als gedankenblitz gekommen. ja, diese aufhebung dieser absicht, etwas festzuhalten – du sagst es sehr treffend!
und ja: irritation – auf jeden fall.
There’s a hole in my soul where the wind blows in. Und was wäre die Welt ohne Ironie & Irritation. Wahrscheinlich langweilig & leer. Und so steckt in jedem Loch, mag es auch das letzte sein, ein Berg voller Geschichten, der langsam herauskommt, je länger man hinsieht. Obwohl anstarren in diesem Fall wohl treffender wäre. Irgendwie hypnotisiert. Wunderbar!
nicht ohne nichts, sondern schneeweiss, so gucklocht uns das gesichtslose porträt an und lässt uns einen einblick in den ausblick gewähren.
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schön gebrüllt … danke!
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das spannende hier ist für mich, dass ich im Nichts dann doch ein Gesicht sehe- es noch nicht einmal flüchitg, noch ändert es sich – so bekommt auch das scheinbar Gesichtslose einen Ausdruck!
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die frau ohne gesicht – oder doch nicht?
danke für diesen gedanken!
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diffuse spiegelungen, unscharfe schattenformen und ein gezacktes loch, blendend weiß – mehr nicht.
und die fotografin mittendrin, wie eine erscheinung, die aus dem grund der changierenden farben sichtbar wird.
das loch irritiert, vor allem wegen seiner unspezifischen helligkeit, die nichts zu erkennen gibt. eine projektionsfläche, und eine, die an eine zerstörung denken lässt.der bild-träger, jene fläche, auf der sich das beschriebene spiegelt, hat ein loch, in dem nichts zu sehen ist – die potentialität der reinen leere und eine partielle selbstaufhebung des fotografischen aktes, der ja üblicherweise ein sichtbarmachen verfolgt.
so ist es für mich ein bild voller selbstironie –
der fotografin gegenüber, aber auch gegenüber dem medium selbst.
gruß, uwe
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der gedanke an selbstironie ist mir tatsächlich beim hochladen dieses bildes als gedankenblitz gekommen. ja, diese aufhebung dieser absicht, etwas festzuhalten – du sagst es sehr treffend!
und ja: irritation – auf jeden fall.
danke!
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There’s a hole in my soul where the wind blows in. Und was wäre die Welt ohne Ironie & Irritation. Wahrscheinlich langweilig & leer. Und so steckt in jedem Loch, mag es auch das letzte sein, ein Berg voller Geschichten, der langsam herauskommt, je länger man hinsieht. Obwohl anstarren in diesem Fall wohl treffender wäre. Irgendwie hypnotisiert. Wunderbar!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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das starrende loch,
das erstarrte loch.
noch ein loch?
doch!
dankeschön!
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